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CBD-Öl für Hunde mit Krebs

Um Klarheit zu schaffen: CBD-Öl selbst kann den Krebs bei Hunden nicht heilen. Es stimmt zwar, dass es CBD-Hersteller gibt, die uns von so etwas überzeugen wollen – ehrlich gesagt finden wir es etwas unverantwortlich.

Und auch völlig unnötig. Es ist schon wahr, dass es viele wissenschaftlich belegte Verfahren gibt, in denen CBD-Öl eine wichtige Rolle spielt, wenn es um einen guten therapeutischen Plan der Krebsbehandlung für Ihren Vierbeiner geht. CBD-Öl kann sogar so wichtig sein, dass es die Wirksamkeit anderer Heilverfahren und die Lebensqualität des Lebens ihres lieben Vierbeiners während der Krebsbehandlung positiv beeinflussen kann.

Obwohl keine natürliche Krebstherapie für Hunde bekannt ist, verrät Ihnen dieser Artikel etwas mehr über wissenschaftliche Forschungen, die CBD-Öle und verschiedene Aspekte der Krebsbehandlung bei Hunden betreffen. Wir hoffen, dass Sie im Artikel genug nützliche Informationen finden, um das Beste für Ihren lieben Vierbeiner tun zu können. Wenn Sie nach einer guten Orientierungshilfe zum Thema CBD und Krebs bei Hunden gesucht haben, dann haben Sie sie eben gefunden!







CBD als Teil des von Tierärzten genehmigten therapeutischen Plans zur Krebsbehandlung

Je nach Krebsart und -stadium kann ein Tierarzt oder Tieronkologe (ein Tierarzt für Onkologie) verschiedene Heilverfahren empfehlen.
Chirurgische Verfahren zur Tumorentfernung, Chemotherapie, die Tumorwachstum unterbinden kann, sowie Hilfsmedikamente, mit denen Nebenwirkungen der Krebstherapie behandelt werden, gelten heute als Standard. Im manchen Fällen werden von Tierärzten natürliche Nahrungsergänzungmittel wie Cannabidiol (CBD) empfohlen.

Die Krebstherapie bei Hunden wird in der Regel vielseitig gestaltet. Und es gibt eine Studie, die die Vermutung untermauert, dass CBD-Öl für kranke Hunde mit Krebs vorteilhaft sein kann – als Teil eines von dem Tierarzt genehmigten therapeutischen Planes, und zwar auf folgende 5 Weisen:



1. CBD fördert Krebsmittel

Viele Menschen wehren sich zu Recht, wenn Sie von CBD und seinem Potenzial hören, das Tumorwachstum zu stoppen. Es ist eine Art Behauptung, die sich zu gut anhört, um wahr zu sein. Haben Sie aber gewusst, dass es sich um ein relativ gut erforschtes Thema handelt?







In der Tat konnte nachgewiesen werden, dass CBD krebshemmende Wirkungen bei mehreren menschlichen Krebsarten aufweist, einschließlich:

- Brustkrebs
- Leukämie
- Hirn- und Wirbelsäulentumoren
- Lungenkrebs
- Dickdarmkrebs


Wie in dieser Studie erläutert wurde, weist CBD eigene krebshemmende Wirkungen auf; außerdem können damit auch Wirkungen der Strahlentherapie gestärkt werden, bei der Tumoren verkleinert werden, sodass die bei dieser Behandlung benötigte Strahlendosis ohne Wirksamkeitsverlust reduziert werden kann – dadurch können schädliche und zum Teil auch schwerwiegende Nebenwirkungen der Strahlentherapie verringert werden.

Im Rahmen einer weiteren neuen Studie konnte nachgewiesen werden, dass Mäuse mit Pankreaskarzinom, die mit CBD in Verbindung mit Gemcitabin (ein Chemotherapeutikum) behandelt wurden, eine dreimal so hohe Überlebensrate im Vergleich zu Mäusen aufgewiesen haben, die nur mit Gemcitabin behandelt wurden!


Mit jeder neuen Studie zum Thema Krebs wird es Wissenschaftlern immer klarer, dass das Endocannabinoid-System des Körpers (ja, auch Ihr Vierbeiner hat eins) mit Krebs eng zusammenhängt. Das bedeutet, dass Teile der komplexen Signalübertragung im zentralen und peripheren Nervensystem, die mit dem Tumorwachstum verbunden sind, auf Cannabinoide wie CBD aktiv reagieren.




2. Lindert Schmerzen und Entzündungen

Schmerzen und Entzündungen können Nebenwirkungen der eingeleiteten Therapie oder Symptome des Tumorwachstums selbst sein.
Zur Krebstherapie bei Hunden gehört fast immer auch Schmerzbehandlung.

Viele rezeptpflichtige Schmerzmittel haben leider auch Nebenwirkungen. Bei Opioiden besteht das Risiko einer stets zunehmenden Toleranz sowie einer Überdosierung. NSAID (nichtsteroidale Antirheumatika) werden immer häufiger zum Gegenstand der Forschung, und zwar für ihre erheblichen Nebenwirkungen bei manchen Hunden, zu denen auch schwerwiegende Verdauungsbeschwerden, Leber- und Nierenversagen oder sogar auch Tod zählen.

Wie Wissenschaftler andeuten, werden schwerwiegende negative Nebenwirkungen oft unterschätzt – in der Tat stellen sie ein höheres Risiko für ältere Hunde und Hunde mit geschwächtem Immunsystem dar.




 


Die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung von CBD ist mittlerweile sehr gut belegt. Außerdem kann CBD auch Wirkungsmechanismen anderer Schmerzmittel fördern, sodass Ärzte weniger Medikamente verschreiben müssen, ohne den Patientenkomfort zu beeinträchtigen.


Die Studie deutet auch auf ein starkes Sicherheitsprofil von CBD bei Menschen und Hunden hin, wobei die Nebenwirkungen weniger schwerwiegend sind als diejenigen, die bei geläufigen, von Tierärzten verschriebenen Schmerzmitteln vorkommen.



3. Stärkt das Immunsystem

Nun weiß man schon, dass das Endocannabinoid-System und Immunsystem eng verbunden sind. Diese Verbindung ist so stark, dass Wissenschaftler für diese zusammenhängenden Systeme einen eigenständigen Terminus erfunden haben: „Immuncannabinoid-System“.





Außerdem wurde bei CBD die Eigenschaft festgestellt, oxidativen Stress reduzieren zu können – es handelt sich um einen wichtigen Prozess, dank dem der Körper gegen angreifende Pathogene ohne weitere Angriffe und ohne Schädigung des gesunden Gewebes kämpfen kann. Cannabinoide können auch die Darmgesundheit fördern, die mit dem allgemeinen Zustand des Immunsystems viel zu tun hat. Näheres dazu finden Sie weiter unten.



4. Verbessert den Schlaf

Gleich am Anfang sollte man ganz offen sagen, dass es sich um ein Forschungsgebiet mit widersprüchlichen Laborergebnissen handelt.
In klinischer Praxis gibt es wohl viele Tierärzte, die CBD als Teil einer komplexen Krebstherapie einsetzen und sich dabei auf die Versuch-Irrtum-Methode stützen, um herauszufinden, ob CBD am besten tagsüber, nachts oder zu beiden Tageszeiten funktioniert, um ihren haarigen Patienten einen guten Schlaf zu gönnen.

Obwohl die Forschung gezeigt hat, dass das Endocannabinoid-System eine Rolle in der Schlafmodulation spielt, werden Einzelheiten zu Rollen einzelner Cannabinoide immer noch intensiv untersucht. Man geht davon aus, dass THC und CBD, zwei meist vertretene Cannabinoide in Hanfpflanzen (merken Sie, dass Nutzhanfsorten nur Spuren von THC enthalten), gegenteilige Wirkung aufweisen.
 




THC kann als schlafeinleitendes Mittel wirken, während CBD als schlafhemmendes Mittel wirkt. Auf den ersten Blick mögen diese Substanzen den Schlaf Ihres leidenden Hundes nicht verbessern. Die Forscher sind jedoch zum Schluss gekommen, dass CBD-Öl den Schlaf während des Nachtzyklus fördern kann, indem es eine bessere „Aufwachzeit“ während des Tages fördert.



5. Hilft gegen Übelkeit und regt den Appetit an

Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Krebstherapie bei Hunden gehören leider Appetitlosigkeit und andauernde Übelkeit, die zur Magersucht führen kann.
Die durch den Krebs hervorgerufene Kachexie ist zudem eine Stoffwechselstörung, die durch mehrere Krebsformen verursacht wird. Sie kann zu einer schwerwiegenden Appetitlosigkeit führen und ist bei Patienten für bis zu 20 Prozent der Todesfälle verantwortlich.

Einer der Gründe, warum sich viele Onkologen über die Integration der hanfbasierten Medizin ins komplexe Heilprogramm freuen, sind Vorteile verschiedener Cannabinoide im Kampf gegen Appetitlosigkeit und Übelkeit. In der Tat wird davon ausgegangen, dass das Endocannabinoid-System in die Regelung des Stoffwechsels und der allgemeinen Darmgesundheit tief eingebunden ist.





Ob Sie es glauben oder nicht, ist unser Darm überfüllt mit Endocannabinoid-Rezeptoren, Sendern und Enzymen. Diese Systeme sind an der Erhaltung einer für die „gute“ Darmflora günstigen Umgebung sowie der unlängst entdeckten „Hirn-Darm-Verbindung“ beteiligt, die für eine grundsätzliche Regelungsverbindung für viele autonome biologische Systeme gehalten wird.


Die Medikamentenreaktionen von Cannabidiol sind bekannt. In manchen Fällen kann es heißen, dass man weniger Medikamente einnehmen kann, zum Beispiel solche, die zur Schmerzlinderung verschrieben wurden. In anderen Fällen kann Ihr Tierarzt Ihnen empfehlen, Cannabidiol zu einer anderen Zeit als bei anderen Medikamenten zu verabreichen, um herauszufinden, ob dieses starke Nahrungsergänzungsmittel die Wirkungen von anderen Medikamenten beeinflusst.


In manchen Ländern und Gebieten genießt die hanfbasierte Medizin volle Unterstützung von Tierärzten. Zum Beispiel der Kalifornische Tierarztverband konnte unlängst Gesetze durchsetzen, die Tierärzte schützen, die mit ihren Kunden über hanfbasierte Medikamente sprechen wollen.

Nicht alle Tierärzte sind gegenüber der Forschung der Gesundheitsvorteile von CBD aufgeschlossen. Wenn Sie nach einem Tierarzt suchen, der gegenüber dem Einsatz von CBD-Öl im Rahmen des therapeutischen Plans zur Krebsbehandlung aufgeschlossen ist, dann sollten Sie nach einem holistischen Tierarzt suchen – wenn Sie so einen finden, dann vereinbaren Sie mit ihm einen Termin. Außerdem sollten Sie Ihr Geld in ein hochwertiges CBD-Breitspektrum-Öl investieren, das speziell für Haustiere entwickelt wurde.

Beachten Sie, dass es sich beim CBD-Öl um kein Krebsmittel für Hunde handelt. Es gibt jedoch wissenschaftliche Beweise, die die These untermauern, dass es sich um eine nützliche Ergänzung eines gut aufgebauten therapeutischen Planes zur Krebsbehandlung handeln kann.

Autor: Canatura

 

 

FOTO: Shutterstock

 

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