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Was ist CBD und welche Wirkung hat es?

Tierversuche und erste klinische Studien zeigen, dass CBD ein erhebliches therapeutisches Potenzial besitzt, insbesondere durch seine Fähigkeit, Entzündungen zu bekämpfen und das Nervensystem vor Schäden zu schützen. Sein positiver Nutzen wurde auch bei der Verwendung in der Psychiatrie nachgewiesen. Im folgenden Text erfahren Sie nicht nur etwas über die Wirkung und den Nutzen von CBD, seine Verwendung und die verschiedenen CBD-Formen, sondern auch über die grundlegenden Unterschiede zwischen CBD und THC.

CBD versus THC: Wie beide Substanzen wirken

Wie bereits erwähnt, besteht einer der Hauptunterschiede zwischen den beiden Substanzen darin, dass THC psychoaktive Wirkungen hat, CBD dagegen nicht. Was bedeutet das für die Praxis? Die Wirkung von THC besteht in der Regel darin, dass es den Kontakt zur Realität, die Wahrnehmung von Zeit und Raum stört, die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt und Gedächtnisprobleme verursacht. Obwohl beide Substanzen in dieselbe Gruppe (Cannabinoide) eingeordnet werden, ist ihre Wirkungsweise bereits auf physiologischer Ebene sehr unterschiedlich. THC bindet sich im Körper an die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2, spezifische Moleküle auf der Oberfläche der Zelle, die nicht nur Signale aus der unmittelbaren Umgebung, sondern auch aus entfernten Geweben empfangen. Daher sind sie an einer Reihe physiologischer Prozesse beteiligt, darunter Geschmackswahrnehmung, Schmerz, Stimmungsänderung, Gedächtnis und das Funktionieren des gesamten Körpers.

CBD bindet nicht direkt an diese Rezeptoren. Dadurch kann es unter anderem die Wirkung von THC abschwächen. Wenn also eine Person nach dem Konsum von THC-haltigem Cannabis unangenehme Angstzustände oder Depressionen erlebt, ist es wahrscheinlich, dass CBD ihr hilft, in einen "nüchternen" Zustand zurückzukehren. Die bereits erwähnten CB1- und CB2-Rezeptoren sind Teil des Endocannabinoid-Systems (ECS), das eine Vielzahl von Funktionen in unserem Körper reguliert, darunter den Hormonspiegel, die Körpertemperatur, den Schlaf, die Stimmung und viele andere Prozesse, und das für die Aufrechterhaltung des körpereigenen Gleichgewichts (die so genannte Homöostase) unerlässlich ist. Das ECS findet sich nicht nur beim Menschen, sondern bei allen Lebewesen mit einem zentralen Nervensystem. Cannabinoide fungieren gewissermaßen als Schlüssel und die Rezeptoren sind die entsprechenden Schlösser. Durch die Einnahme von Cannabisprodukten werden Schlüssel injiziert, die in verschiedene zelluläre Schlösser im menschlichen Körper passen.

 

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Wie und in welcher Form CBD verwendet wird

Wir bieten eine breite Palette von CBD-Produkten in verschiedenen Formen und Ausführungen an. Am beliebtesten ist seit langem das CBD-Öl (umgangssprachlich oft als CBD-Tropfen bezeichnet). Es handelt sich um einen Hanfextrakt mit hohem CBD-Gehalt, der in einem Trägeröl gelöst ist, das meist pflanzlichen Ursprungs ist (Hanf-, Oliven- oder Kokosnussöl). CBD-Tropfen können entweder andere Cannabinoide und Substanzen aus der Cannabispflanze (z. B. Terpene) enthalten oder reines CBD ist der einzige Inhaltsstoff. Je nach ihrem Gehalt werden sie auch als Vollspektrum- oder Breitspektrum-Öle und Isolate bezeichnet. Im Folgenden erfahren Sie, was diese Bezeichnung bedeutet.

Eine weitere beliebte Form ist die CBD-Tinktur, die durch Einweichen von Pflanzenmaterial in einem alkoholischen Lösungsmittel hergestellt wird. Durch die Einwirkung des Alkohols werden die Wirkstoffe aus der Pflanze in Lösung gebracht. CBD-Öl funktioniert nach demselben Prinzip, aber statt Alkohol wird Pflanzenöl als Lösungsmittel verwendet. CBD-Kapseln sind besonders beliebt, da sie eine einfache und genaue Dosierung des Wirkstoffs ermöglichen. Im Vergleich zu Öl oder Tinktur, die unter die Zunge geträufelt werden, setzt die Wirkung langsamer ein, da das CBD nicht direkt in den Blutkreislauf gelangt, sondern im Verdauungstrakt absorbiert wird, aber die Wirkung hält viel länger an. Auch der Verkauf von CBD-Blüten hat in letzter Zeit einen enormen Aufschwung erlebt. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Blüten von speziell gezüchteten Cannabissorten mit hohem CBD- und niedrigem THC-Gehalt. Sie können sie in unserem Buds for Buddies e-shop kaufen.

CBD-Edibles (CBD-Bonbons und -Snacks) erfreuen sich ebenfalls zunehmender Beliebtheit, wobei CBD-Gummis derzeit die Nase vorn haben. Diese CBD-Bonbons - oft in Form von Gummibärchen oder unterschiedlich geformten Gelatinebonbons mit Fruchtaroma - schmecken nicht nur gut, sondern enthalten auch jeweils eine genaue Dosis des Wirkstoffs. Außerdem kann man sie praktisch überall hin mitnehmen und muss sich nicht die Mühe machen, das Öl abzumessen oder Wasser zum Abspülen der Kapsel zu finden. Zu guter Letzt sollten wir nicht vergessen, die CBD-Liquids zu erwähnen, die für die Verdampfung mit speziellen Geräten - Vaporizern oder CBD-Vaporisations-Pens - geeignet sind.

Vollspektrum vs. Breitspektrum CBD-Öl vs. CBD-Isolat

Es gibt drei Hauptvarianten von CBD-Produkten auf dem Markt, auf die Sie bei der Auswahl eines Produktes achten sollten. Bei Vollspektrumerzeugnissen wird ein Hanfextrakt verwendet, der alle anderen natürlich im Hanf vorkommenden Verbindungen enthält, insbesondere ätherische Öle, Terpene (aromatische Kohlenwasserstoffe) und andere Cannabinoide, einschließlich THC (bis zur gesetzlich zulässigen Menge - in der Tschechischen Republik ab dem 1. Januar 2022 bis zu 1 %). Der zweite Typ sind Breitspektrumprodukte. Diese enthalten neben CBD noch einige andere Verbindungen, sind aber in der Regel völlig frei von THC. Die letzte Art ist CBD-Isolat, das eine völlig reine Form von CBD ist (es enthält keine anderen Verbindungen).

Für Patienten, die an schweren Krankheiten wie Krebs, Epilepsie, Multipler Sklerose und anderen chronischen Erkrankungen leiden, sind CBD-Voll- oder Breitspektrumprodukte mit anderen Wirkstoffen am besten geeignet. Dies liegt daran, dass ihre Vorteile aufgrund des von Wissenschaftlern so genannten Entourage-Effekts stärker ausgeprägt sein können. Es wird nämlich angenommen, dass alle im Extrakt enthaltenen Substanzen in Synergie miteinander wirken und sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Weltberühmt sind auch die so genannten Phoenix-Tränen von Rick Simpson, die jedoch einen hohen THC-Gehalt aufweisen und deren Herstellung und Vertrieb daher in den meisten Ländern der Welt, auch in der Tschechischen Republik, illegal ist. Das therapeutische Potenzial von Cannabidiol CBD kann auf mehrere Bereiche des Körpers gleichzeitig wirken. Aus diesem Grund sind die Auswirkungen von CBD so schwer zu untersuchen. Es ist praktisch unmöglich, genau zu bestimmen, wie die verschiedenen Eigenschaften von Cannabidiol in unserem Körper zusammenwirken.

 

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Wirkungen von CBD - eine Zusammenfassung der gesuchten Vorteile

Im Folgenden werden die einzelnen Gesundheitszustände, bei denen das therapeutische Potenzial von CBD am vielversprechendsten erscheint, näher beleuchtet:

Epilepsie

Epilepsie ist eine Krankheit, die sich in chronischen Anfällen von unterschiedlicher Intensität und Schwere äußert. Sie werden in der Regel durch störende Reize in bestimmten Teilen der Gehirnverbindungen verursacht. Diese Reize führen zu abnormen elektrischen Entladungen. Überraschenderweise handelt es sich dabei um eine relativ häufige Krankheit, die den Menschen das tägliche Leben erschwert und oft erhebliche Folgen hat, insbesondere bei Kindern. Glücklicherweise gibt es immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse, die die Wirksamkeit von Cannabis und insbesondere von CBD bei der Bekämpfung der Krankheit bestätigen. Erste Ergebnisse aus der klinischen Forschung haben eindeutig gezeigt, dass CBD bei bestimmten Arten von Anfällen sehr gut wirkt.

 

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Darmerkrankungen wie Morbus Crohn

Morbus Crohn wird als chronisch entzündliche Darmerkrankung definiert. Diese Autoimmunerkrankung betrifft den Verdauungstrakt und kann in schweren Fällen lebensbedrohliche Komplikationen verursachen. CBD heilt die Krankheit zwar nicht direkt, kann aber dazu beitragen, viele ihrer Symptome zu lindern. Es kann die Symptome von Übelkeit und Verdauungsstörungen lindern, den Appetit anregen und Schmerzen lindern. Es trägt zu einer guten Nachtruhe bei, die wesentlich zur Bekämpfung von Müdigkeit beiträgt.  Lesen Sie mehr über den Einsatz von CBD bei Darmerkrankungen, insbesondere bei Morbus Crohn, in einem separaten Artikel.

CBD und Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, die die Myelinscheide um die Nervenzellen stört. Ohne Myelin können die Nerven keine Nachrichten an den Rest des Körpers, einschließlich des Gehirns, übermitteln. Es ist wichtig zu wissen, dass es immer noch keine Heilung für MS gibt und die meisten Behandlungsmöglichkeiten sich auf die Verlangsamung des Fortschreitens und die Linderung der Symptome konzentrieren. Die Fähigkeit von CBD, neurologische Entzündungen, Muskelkrämpfe und neuropathische Schmerzen zu reduzieren, die Infiltration von T-Zellen zu verhindern und das Fortschreiten der Krankheit sowie die Entwicklung von (auto)immunbedingten Problemen zu verlangsamen, macht es zu einem der vielversprechendsten Wirkstoffe, um die individuellen Symptome der Krankheit besser in den Griff zu bekommen und ihr Fortschreiten zu verlangsamen. Was sagt die Forschung über die Einnahme von CBD bei Multipler Sklerose?

Chronische neuropathische und entzündliche Schmerzen

Schmerz ist die Art und Weise, wie unser Körper uns mitteilt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Das ist ein ganz normaler Teil unseres Lebens. Bei manchen Menschen kann sie jedoch über Monate oder sogar Jahre anhalten. In diesem Fall geht es um chronische Schmerzen. Chronische Schmerzen werden je nach ihrem Ursprung in zwei Gruppen unterteilt: neuropathische und entzündliche Schmerzen. CBD kann chronische Schmerzen lindern, weil es mit unserem Endocannabinoid-System (ECS) interagiert. Es aktiviert die Cannabinoidrezeptoren in ihm und stellt den Spiegel der Endocannabinoide wieder her, die unser Körper selbst produziert. Diese Substanzen bestimmen, wie wir Schmerz empfinden. Ein Mangel an ihnen kann zu einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit führen. Neuropathische Schmerzen sind in der Regel auf eine Schädigung von Nerven oder Schmerzsensoren zurückzuführen. Ihre Behandlung ist sehr schwierig. Nur 40 bis 60 % der Patienten erhalten mit herkömmlichen Medikamenten eine teilweise Linderung. Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD-Öl eine sehr wirksame natürliche Alternative bei der Bekämpfung von Nervenschmerzen sein kann. Entzündliche Schmerzen sind mit neuropathischen Schmerzen verwandt, beschränken sich aber nicht auf Neuronen. Entzündliche Schmerzen werden durch die Reaktionen des Immunsystems auf Toxine und Infektionen verursacht.

Parkinsonsche Krankheit

Die Parkinson-Krankheit (Morbus Parkinson) ist meist mit einer Beeinträchtigung der motorischen Funktion verbunden, die nach dem Verlust von 60-80 % der dopaminergen Neuronen (dopaminproduzierende Neuronen) auftritt. Wenn sie sich allmählich verschlechtern und absterben, ist der Körper nicht mehr in der Lage, ausreichende Mengen an Dopamin zu produzieren. Infolgedessen können die Patienten eines oder eine Kombination der folgenden motorischen Symptome der Parkinson-Krankheit verspüren: Zittern der Hände, Arme, Beine oder des Kiefers, Muskelsteifheit, Steifheit der Gliedmaßen und des Rumpfes, langsame Bewegungen (Bradykinesie) und/oder Beeinträchtigung des Gleichgewichts und der Koordination (Haltungsinstabilität). Klinische Studien zur Verwendung von pflanzlichen Cannabinoiden für die Behandlung dieser Krankheit sind rar und haben bisher eher widersprüchliche Ergebnisse erbracht, aber CBD, THC und insbesondere THCV (Tetrahydrocannabivarin) haben in präklinischen Studien ein großes therapeutisches Potenzial gezeigt. Weitere Untersuchungen könnten klären, welche pflanzlichen Cannabinoide oder Kombinationen von Cannabinoiden für die verschiedenen Stadien der Parkinson-Krankheit am besten geeignet sind.

 

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Antibiotikaresistente Infektionen

Die Antibiotikaresistenz wird zu einem sehr ernsten Problem. Jedes Jahr werden mehr und mehr Stämme von Infektionskrankheiten gegen die moderne Medizin resistent. Die Situation wird dadurch verschärft, dass in den letzten 30 Jahren keine einzige neue Antibiotikaklasse entwickelt worden ist. Aus diesen Informationen geht hervor, dass wir bald nicht mehr in der Lage sein werden, uns gegen Infektionskrankheiten zu schützen. Wie funktioniert dieser Widerstand? Bakterien haben mehrere Arten von genetischen Mutationen entwickelt, die es ihnen ermöglichen, gegen Antibiotika resistent zu sein. Diese unterscheiden sich voneinander, aber die gängigste Methode besteht darin, das Antibiotikum aus den Bakterien zu "pumpen", sobald das ATB eingedrungen ist. Dies verhindert, dass das Medikament seine Wirkung entfalten kann. Dafür sorgen so genannte Effluxpumpen. CBD, CBG und andere Cannabinoide aus Hanf bieten eine einzigartige Lösung für dieses Problem. Diese hemmen die Efflux-Pumpen der Bakterien und blockieren so die Fähigkeit der Bakterien, sich gegen die Wirkung der Medikamente zu wehren. Klingt einfach, oder? Derzeit wird geforscht, um diese Wirkungen besser zu identifizieren und den spezifischen Mechanismus zu verstehen, der sie so wirksam macht.

Diabetes

In der Tschechischen Republik leiden mehr als 900 000 Menschen an Diabetes. Angesichts dieser großen Zahl und der Tatsache, dass die Wissenschaft derzeit kein wirksames Heilmittel kennt, müssen wir alle Möglichkeiten nutzen, die wir haben. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die die Fähigkeit des Patienten beeinträchtigt, Kohlenhydrate im Körper zu verarbeiten, aus denen der größte Teil unserer Energie stammt. Jedes Mal, wenn wir etwas essen, gelangt der Zucker aus der Nahrung über den Verdauungstrakt in das Blut. Die Zellen verwenden diesen Zucker dann zur Unterstützung ihrer Aktivität. Aber der Zucker gelangt nicht in die Zelle, ohne dass ein spezieller Führer, das Insulin, ein Hormon, das für die Regulierung des Blutzuckerspiegels verantwortlich ist, zur Verfügung steht.

Enthält die aufgenommene Nahrung Einfachzucker (wie z. B. Süßigkeiten oder Weißbrot), wird sie sehr schnell verdaut, und das Insulin entfernt den größten Teil des Zuckers ebenso schnell aus dem Blut. Wenn der Körper über einen längeren Zeitraum hinweg solche plötzlichen Blutzuckeranstiege und -abfälle erlebt, lernt er, Insulin zu ignorieren. So versucht es, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Dieses Stadium wird als Insulinresistenz bezeichnet. In der nächsten Phase steigt der Blutzuckerspiegel an, aber in den Zellen selbst sinkt er, und das Insulin funktioniert schließlich nicht mehr richtig.

Diabetes ist also eine Krankheit, die durch ein Ungleichgewicht im Stoffwechsel verursacht wird - aber CBD kann nicht nur bei den Symptomen helfen, sondern auch bei der eigentlichen Ursache der Krankheit. Eine kürzlich durchgeführte Studie kam zu dem Schluss, dass Cannabinoide die Wirksamkeit des Insulins bei der Erfüllung seiner Aufgabe erhöhen. Wenn das Insulin richtig funktioniert, kann der Körper den Blutzuckerspiegel besser kontrollieren. Dadurch wird der Ausbruch von Diabetes verlangsamt. Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil von CBD ist, dass es den Appetit reduziert und somit hilft, ein gesundes Gewicht zu halten. CBD kann auch bei anderen Erscheinungsformen von Diabetes helfen - es lindert zum Beispiel Nervenschmerzen und Angstzustände. Lesen Sie mehr über CBD und Diabetes.

Hautkrankheiten

CBD und Akne: Akne wird durch eine übermäßige Talgproduktion verursacht, die das Wachstum von Bakterien in den Poren fördert. Dies führt zu Entzündungen, Schwellungen und Rötungen im Bereich der Poren. Bei der Verwendung von CBD-Salben gelangt eine direkte Dosis des Wirkstoffs an die Hautoberfläche, während CBD bei innerer Einnahme die zugrunde liegenden Ursachen der Akne, wie Entzündungen oder übermäßige Talgproduktion, bekämpfen kann.

CBD und Psoriasis: Psoriasis oder Schuppenflechte ist eine Hautkrankheit, die durch eine Autoimmunerkrankung verursacht wird, die dazu führt, dass sich die Hautzellen zu schnell regenerieren. Dies führt zu juckenden, roten, schuppigen Flecken auf dem Körper. Es gibt kein Heilmittel für diese Krankheit. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass äußerlich anzuwendende Produkte mit einem hohen CBD-Anteil den Schweregrad der Krankheit verringern und Krankheitsschübe verhindern können, bevor sie auftreten.

CBD und Ekzeme: Ein Ekzem ist eine entzündliche Erkrankung, die die äußeren Schichten der Haut (Epidermis) betrifft. Die rauen, trockenen Flecken, die durch Ekzeme verursacht werden, können extrem jucken und schmerzhaft sein. Die Vorteile von CBD bei der Bekämpfung dieser Erkrankung bestehen vor allem darin, dass es die Schmerzen und den Juckreiz der Haut lindert und gleichzeitig die Entzündung der Haut hemmt.

Die Vorteile von CBD für die Hautgesundheit werden auch im Artikel 3 Beweise für die Verwendung von CBD bei Hautproblemen erörtert.

Arthritis

Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung. Die Ursache liegt also in einer Fehlfunktion des Immunsystems. Die genaue Ursache der Arthritis ist jedoch noch unbekannt. Infolge der Arthrose werden der Gelenkknorpel und der darunter liegende Knochen geschädigt und das Gelenk selbst zerstört und verformt. Am häufigsten sind die Handgelenke und die kleinen Gelenke in Händen und Füßen betroffen. CBD scheint ein wirksames Mittel zur Bekämpfung verschiedener Formen von Rheuma und Gelenkschäden zu sein. Das liegt vor allem daran, dass Cannabidiol nicht nur in eine Richtung wirkt, sondern ein breites Spektrum an entzündungshemmenden Effekten bietet. CBD-Öl kann nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden gegen Arthritis helfen. CBD hat auch eine immunmodulatorische Wirkung. Das heißt, es zwingt das Immunsystem weder zu einer Überaktivierung (wie bei Immunstimulanzien) noch zu einer Unterdrückung (wie bei Immunsuppressiva). Die modulierende Wirkung bedeutet, dass es das Immunsystem stärkt, wenn es zu langsam arbeitet, und es schwächt, wenn es zu viel arbeitet.

 

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Depression und posttraumatische Belastungsstörung

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist die Depression die häufigste Gemütskrankheit. Jedes Jahr sind weltweit bis zu 300 Millionen Menschen davon betroffen. Es gibt keine einzige Ursache für Depressionen. Meistens ist es nur ein Symptom anderer Gesundheitsprobleme, das Ergebnis einer ungesunden Ernährung und Lebensweise. Damit CBD bei einem so komplexen Problem wie Depressionen helfen kann, reicht es nicht aus, es nur zu konsumieren. Der Patient muss außerdem seine Ernährung und seinen Lebensstil umstellen. Wie kann CBD bei Depressionen helfen

Tumorerkrankungen

Die Zellen in unserem Körper vermehren sich ständig und ersetzen diejenigen, die aufgrund von Schäden und natürlichem Zelltod verloren gegangen sind. Wenn Zellen verloren gehen, werden neue Zellen gebildet, um sie zu ersetzen. Manchmal läuft dieser Prozess jedoch nicht richtig ab, und der Körper bildet anstelle von gesunden Zellen abnorme Zellen. Manchmal werden diese abnormen Zellen krebsartig und beginnen, sich zu vermehren und auszubreiten. Was die Krebsbehandlung und die palliative Unterstützung betrifft, so waren und sind CBD und andere aus Cannabis gewonnene Cannabinoide Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten.

CBD-Produkte können auch bei einigen häufigen Nebenwirkungen der Chemotherapie helfen, wie z. B. Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzustände und Depressionen. Diese therapeutischen Vorteile sowie die Tatsache, dass es praktisch keine ernsthaften Risiken von Nebenwirkungen gibt, machen CBD zu einer aufregenden neuen Perspektive für die Krebsbehandlung. Wie kann man CBD bei Krebs einnehmen?

CBD-Dosierung

Auf die Frage "Welche Dosis CBD sollte man nehmen?" Leider gibt es keine einfache Antwort. Die Menge an CBD, die für eine Person geeignet ist, kann viel mehr oder viel weniger sein als bei einer anderen Person. Die Einnahme einer höheren Dosis ist nicht besonders schädlich, aber wenn eine Person zu viel CBD zu sich nimmt, kann das Risiko kleinerer Nebenwirkungen steigen. Die ideale CBD-Dosierung für jeden Einzelnen hängt von vielen Faktoren ab - zum Beispiel vom Körpergewicht, von der Körperchemie, von den Beschwerden, die er bekämpft, und auch von der CBD-Konzentration in dem von ihm verwendeten Produkt. Daher empfehlen wir, mit einer kleinen Dosis CBD zu beginnen und diese langsam zu erhöhen, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist. Sie fragen sich, wie Sie z.B. CBD-Schlaftropfen richtig dosieren? In unserer Anleitung zur Dosierung von CBD-Öl für Anfänger gehen wir näher auf die Dosierung ein.

Wie man die individuelle CBD-Dosis bestimmt

Bei einigen Produkten, wie z. B. CBD-Gummis oder -Kapseln, wird der Wirkstoffgehalt pro Dosis angegeben. So kann auf der Verpackung von CBD-Lutschtabletten angegeben sein, dass eine Lutschtablette 5 mg CBD enthält. CBD-Öl wird normalerweise in einer Tropfflasche verkauft. Wenn auf der Verpackung angegeben ist, wie viel CBD in einem Tropfen enthalten ist, ist es einfach, die Dosis zu bestimmen. Schwieriger ist es, wenn auf der Verpackung die CBD-Menge in der ganzen Flasche angegeben ist. In diesem Fall müssen Sie wieder zur Schule gehen und sich an die Grundrechenarten erinnern. Um die Rechnung zu machen, muss man nur wissen, dass ein Tropfen ungefähr 0,05 Milliliter (ml) beträgt. Eine 10-ml-Flasche CBD-Öl enthält also 200 Tropfen, und wenn auf der Verpackung einer 10-ml-Flasche steht, dass sie 1 000 mg CBD enthält, dann sind in jedem Tropfen ungefähr 5 mg CBD enthalten. Wenn Sie also 20 mg CBD einnehmen möchten, sollten Sie vier Tropfen einnehmen. Wenn Sie Fragen zur Bestimmung der geeigneten CBD-Dosis haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie andere Medikamente einnehmen und sich Sorgen über deren mögliche Wechselwirkung mit CBD machen.

Verwendete Ressourcen:

- Das therapeutische Potenzial von Cannabis und Cannabinoiden - Franjo Grotenhermen, Dr. med. und Kirsten Müller-Vahl, Prof. Dr. med. (Link https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3442177/)

- Cannabis und seine Derivate: Überblick über die medizinische Verwendung - Lawrence Leung, MBBChir, MFM(Clin) (link https://dailycbd.com/en/best-cbd/neuropathic-pain/)

- Der nicht psychoaktive Cannabisbestandteil Cannabidiol ist ein orales anti-arthritisches Therapeutikum bei Kollagen-induzierter Arthritis bei Mäusen - A. M. Malfait, R. Gallily, P. F. Sumariwalla, A. S. Malik, E. Andreakos, R. Mechoulam, und M. Feldmann (Link https://dailycbd.com/en/best-cbd/arthritis/)

- Die schützende Wirkung von Β-Myrcen auf das Herz nach globaler zerebraler Ischämie/Reperfusion in der C57BL/J6-Maus - Gul Baykalir BurcuCiftci OsmanCetin AslıOztanir Mustafa NamikBasak Türkmen Neşe (link https://www.scielo.br/j/acb/a/xqpbgXfsjrKksdSvrjKSgRR/?lang=en)

- Das Endocannabinoid-System, Cannabinoide und Schmerzen - Elon Eisenberg und Simon Vulfsons

- Perry G. Fine, M.D. und Mark J. Rosenfeld, M.S., Ph.D. (Link https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3820295/)

 

 

Autor: Canatura

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