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Kann CBD beim Abnehmen helfen?

Kann dieses kontroverse Öl wirklich die versprochenen Vorteile beim Abnehmen bieten? Das Fazit: ja, aber nur indirekt – CBD wirkt durch andere Systeme im Körper, um den optimalen Gesundheitszustand wiederherzustellen, unter den auch unser Körpergewicht fällt.
 

Im vorliegenden Text nimmt man CBD als solches unter die Lupe und verrät Ihnen, wie man CBD beim Abnehmen zusammen mit anderen Veränderungen des Essverhaltens und Lebensstils einsetzen kann.


Der bei Weitem beste Weg zum Abnehmen besteht in regelmäßigen Mahlzeiten und physischer Aktivität. Alles andere ist nur als Ergänzung anzusehen – einschließlich CBD-Einnahme. Das heißt, dass zusätzliches CBD Sie in Ihren Bemühungen unterstützen kann, das Körpergewicht effizienter zu reduzieren.


Zu Vorteilen von CBD beim Abnehmen gehören:

- Zügelt den Appetit
- Lindert chronische Entzündungen, die mit Übergewicht einhergehen
- Fördert optimale hormonelle Funktion
- Lindert Verdauungsstörungen und -entzündungen
- Fördert mitochondriale Funktionen (in Mitochondrien werden Zucker und Fett verbrannt, wobei Energie entsteht)
- Kann Insulinresistenz reduzieren
- Reduziert Stress und Ängste



1. CBD fördert Mitochondrien und metabolische Gesundheit

Vielleicht erinnert sich man noch an den Biologie-Unterricht, in dem man erfahren hat, dass Mitochondrien eine Art Kraftwerk der Zelle darstellen. Es handelt sich um einen Teil der Zelle, der für die Umwandlung von Kohlenhydraten, Fett und sogar auch Proteinen in Energie verantwortlich ist, die die Zelle nutzen kann.



Mitochondrien



Wie kann man wegen fauler Mitochondrien zunehmen

Wenn unsere Mitochondrien nicht optimal funktionieren, was aus verschiedenen Gründen passieren kann, wird es schwieriger, den Körper mit notwendiger Energie zu versorgen, und noch schwieriger, abzunehmen. Der Körper gewinnt viel Energie aus der Nahrung, jedoch können unsere Zellen nur kaum diese Energie in Energie umwandeln, die man wirklich nutzen kann. Um eine übermäßige Zucker- und Fettspeicherung in unserem Blutkreislauf zu verhindern, werden die meisten Zucker in der Leber in Fett verwandelt und gespeichert, um die Energie später nutzen zu können.

Mitochondrien stellen einen zentralen Teil des Stoffwechselsystems dar, sind aber zu klein, um allein in diesem System zu funktionieren. Hier rückt das Endocannabinoid-System (ECS) in den Vordergrund. ECS entfaltet seine Wirkungen innerhalb der Zelle und regelt die Aktivität von Mitochondrien. Wenn sie nicht hart genug arbeiten, werden sie von dem ECS angespornt. Wenn sie dagegen zu hart arbeiten und mehr Energie als benötigt erzeugen, werden sie von dem ECS angewiesen, einen Tag frei zu nehmen und die Produktion zu bremsen. Dadurch wird unser metabolisches Gleichgewicht, auch unter der Bezeichnung Homöostase bekannt, erhalten.


Wenn man CBD einnimmt, fördert man sozusagen die Fähigkeit des Endocannabinoid-Systems, Mitochondrien unter Kontrolle zu halten.


Für fettleibige Menschen heißt es fast immer, Mitochondrien wieder anzuspornen und mehr Fett und Kohlenhydrate in Energie umzuwandeln, die man anschließend verbrennen kann. In Verbindung mit ausreichender physischer Aktivität und Ernährungsmanagement kann die Fettspeicherung deutlich reduziert werden, indem das Verbrennungstempo erhöht wird.

Bei neuerlichen Studien stellte sich heraus, dass CBD eine wichtige modulierende Rolle in der Funktion von Mitochondrien spielt. Dabei wirkt CBD indirekt, mittels seiner Rolle in der Regelung des Endocannabinoid-Systems in seiner Gesamtheit.



Insulin im Blut



2. CBD normalisiert den Insulinspiegel, um Fettverbrennung zu fördern

Immer wenn man isst, werden Nährstoffe aus dem Essen im Darm absorbiert und gelangen danach in den Blutkreislauf. Wenn diese Mahlzeiten aus energiereichen Lebensmitteln bestehen, was zum Beispiel Gerichte mit hohem Zucker- und Fettgehalt betrifft, steigt der Energiespiegel im Blutkreislauf. Wenn man genug Energie beim Turnen und mit Hilfe eines normal funktionierenden Stoffwechsels verbrannt, stellt dies kein Problem dar. Energie nach innen = Energie nach außen.

Bei fettleibigen Menschen taucht jedoch folgendes Problem auf: sie nehmen viel Energie auf, geben aber nur wenig davon ab. Dadurch können sich Stoffe wie Zucker und Fett im Blut ansammeln, was äußerst gefährlich ist. Hohe Blutfett- und Blutzuckerwerte hängen mit schweren Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Diabetes, Leberverfettung und sogar auch Alzheimer-Krankheit eng zusammen.

Damit der Körper in Sicherheit sein kann, bemüht sich die Leber darum, den meisten überschüssigen Zucker in Fett umzuwandeln, das anschließend im ganzen Körper gespeichert wird. Eine Speicherung der überschüssigen Energie in Form von Fett stellt keine so schwere Schädigung des Körpers dar. Dieses Problem kann nur auf eine einzige Art und Weise gelöst werden – weniger Energie aufnehmen und mehr davon verbrennen (weniger Energie nach innen und mehr Energie nach außen).


Deshalb sind Anpassungen des Essverhaltens und Lebensstils notwendig. Es handelt sich immer noch um den überhaupt besten Weg zum Abnehmen und zur Gewichtserhaltung. Wenn unser Körper für eine zu lange Zeit in Routine verfällt, ist es unheimlich schwierig, diese Routine wieder loszuwerden.


Viele Menschen – selbst nachdem diese ihr Essverhalten geändert und ihren Lebensstil um mehr Bewegung ergänzt haben – stellen fest, dass die Gewichtsreduzierung ins Stocken gerät. Am Anfang nimmt man schnell ab, jedoch die letzten paar Kilos loszuwerden, scheint eine „Mission Impossible“ – also unmögliche Mission – zu sein. Das Problem besteht in den Insulinblutwerten.



Wie hemmt ein zu hoher Insulinblutwert das Abnehmen

Beim Insulin handelt es sich um ein in der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttetes Hormon, dessen Aufgabe darin besteht, Zucker in die Zellen zu bringen, wo er dann in Energie umgewandelt wird.
Bei einem langjährigen Konsum von Lebensmitteln mit hohem Zuckergehalt steigen allmählich die Insulinblutwerte – diesen Zustand nennt man Hyperinsulinämie. Auch wenn man sein Essverhalten und seinen Lebensstil ändert, kann der Insulinspiegel hoch bleiben.

In diesem Zusammenhang sollte man beachten, dass immer dann, wenn Insulinspiegel im Blut hoch sind, kein Fett verbrannt werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Insulin die Aufnahme von Fettsäuren steigert, die Synthese von Lipiden fördert und die Fettzersetzung stoppt. Insgesamt führt all das zur Energiespeicherung – und eben in diesem Augenblick ist CBD dran.



CBD und Insulin

Bei einer großen Studie mit fast 4.700 Patienten mit metabolischen Erkrankungen führten das CBD- und Hanfkonsum zu einer nachweislichen Verringerung des Insulinspiegels (nüchtern) um 17 %. Es handelt sich um eine bedeutende Reduzierung – wenn man den Insulinspiegel senken kann, ist es dann viel einfacher, die letzten überschüssigen Kilos zu verlieren.

Diese Wirkungen haben eine unheimlich große Bedeutung für fettleibige Personen, denn sie helfen dabei, den Insulinspiegel zu stabilisieren, und bringen den Abnahmeprozess wieder auf ein gesundes Niveau Aus langfristiger Sicht handelt es sich wohl um die nützlichste Wirkung von CBD-Ölen im Kampf gegen Fettleibigkeit überhaupt.


An dieser Stelle sollte man nicht vergessen, dass CBD – obwohl es für das wichtigste Cannabinoid mit diesen Wirkungen gehalten wird – in Form von Vollspektrum-Extrakten besser funktioniert als in Form eines CBD-Isolats. Sie sollten immer zu einem hochwertigen Vollspektrum-Extrakt greifen, um einen richtigen Insulinspiegel und die Gewichtsabnahme zu fördern.





3. CBD zügelt den Appetit, was zu einer reduzierten Kalorienaufnahme führt

Einer der Hauptfaktoren, die den Weg zur Fettleibigkeit bahnen, ist unser Appetit. Unser Körper hat sich in einer Umgebung entwickelt, in der es schwierig war, etwas zum Essen zu besorgen, deshalb mussten wir uns sicher sein, dass man genug Energie aus der Nahrung gewinnt, um die Periode ohne Essen zu überleben.


In der modernen Welt wurde es aber zu einer Drohung. Unser Appetit bleibt, aber das Essen ist einfach verfügbar. Deshalb können wir einfach so viel essen, um schließlich fettleibig zu werden.


Einer der besten Wege, wie man abnehmen und ein gesundes Gewicht erreichen kann, besteht daher in der Appetithemmung. CBD ist ein tolles Instrument, mit dem dieses Ziel erreicht werden kann. Vielleicht fällt Ihnen ein, dass Sie nach dem Marihuana-Konsum hungrig sind. Das stimmt, jedoch ist dafür THC, kein CBD verantwortlich.

Die Einnahme von psychoaktivem Hanf regt den Appetit an, aber CBD-Öl, das nur eine sehr kleine Menge an diesem konkreten Cannabinoid enthält, weist in der Tat eine entgegengesetzte Wirkung auf. THC wird für eine appetitfördernde Substanz gehalten, während CBD im Gegensatz dazu den Appetit zügelt. Die Wirkungsweise basiert auf einer Verbesserung der Empfindlichkeit des Hypothalamus, eines Hirnbereiches, der für die Regelung unserer Homöostase, einschließlich Hungerspiegel, verantwortlich ist.


Beim Kauf eines CBD-Öls zur Förderung des Abnahmeprozesses greifen Sie zu einem Produkt, das vor allem CBD und nur kleine Mengen an THC enthält, um entgegengesetzte Wirkungen und noch größeren Hunger zu vermeiden.




Was ist das Endocannabinoid-System? Welche Rolle spielt es beim Ab- oder Zunehmen?

Das Endocannabinoid-System (kurz „ECS“ genannt) stellt eine Gesamtheit von spezialisierten Hormonen/Neurotransmittern auf Basis von Fettsäuren dar, die die Kommunikation zwischen einzelnen Teilen des Nervensystems regeln.

Es kommt bei der Regelung der Aktivität vieler Gewebe im Körper – einschließlich des Nerven-, Stoffwechsel- sowie Immunsystems – zum Einsatz. Erst in den letzten Jahren haben die Wissenschaftler vielseitige Funktionen dieses Systems in unserem Körper entdeckt. Sie haben ebenfalls festgestellt, wie Cannabinoide, die in Hanfpflanzen vorkommen, dieses System zu unser Gunsten nutzen können.






Was ist CBD?

CBD ist eines der ungefähr 80 verschiedenen Cannabinoide. Es handelt sich um eine Gruppe chemischer Stoffe, die fast ausschließlich in Hanfpflanzen (Fam. Cannabaceae) vorkommen. Damit eine Verbindung als Cannabinoid eingestuft werden kann, muss es irgendwie mit unserem Endocannabinoid-System interagieren.

In Hanfpflanzen kommen zwei Cannabinoide vor, die den größten Teil der pflanzlichen Komponente ausmachen: CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol).


Zu weiteren Cannabinoiden zählen:

- Cannabichromene (CBC)
- Cannabigerol (CBG)
- Cannabinol (CBN)
- Cannabigerovarin (CBGV)
- Cannabidivarin (CBDV)
- Tetrahydrocannabivarin (THCV)


Einzelne Cannabinoide weisen leicht unterschiedliche Wirkungen auf, aber sie alle interagieren irgendwie mit dem Endocannabinoid-System. Was das Abnehmen betrifft, spielt CBD die wichtigste Rolle.

Cannabidiol (CBD) ist das vorwiegende Cannabinoid in Hanfölen, die aus Hanf gewonnen werden, macht aber auch einen großen Teil von Ölen aus, die die psychoaktive THC-Komponente enthalten können oder auch nicht.


CBD beeinflusst das Abnehmen auf drei Hauptwegen:

- Fördert unsere Mitochondrien und einen gesunden Stoffwechsel
- Normalisiert den Insulinspiegel, um Fettverbrennung zu fördern
- Zügelt den Appetit und reduziert somit die Kalorienaufnahme




Warum ist Vollspektrum-CBD besser für das Abnehmen

CBD ist ein tolles Mittel, mit dem Probleme mit Fettleibigkeit bekämpft werden können und das das Abnehmen bei Menschen mit Übergewicht fördern kann, jedoch schafft es CBD nicht allein. In einer Hanfpflanze gibt es mehr als 200 verschiedene chemische Stoffe, wobei alle wichtig sind.


Obwohl CBD viele Vorteile bietet und obwohl es nachgewiesen wurde, dass es das Abnehmen schon an sich fördern kann, machen es die anderen, in Hanfpflanzen enthaltenen Chemikalien noch effizienter.


Einige davon, wie Terpene im ätherischen Öl der Hanfpflanze, fördern das Absorbieren von CBD im Verdauungstrakt, das Durchdringen der Blut-Hirn-Schranke oder eine Verlangsamung der CBD-Zersetzung in der Leber. Man nennt das „Begleiteffekt“, denn sowohl CBD als auch THC sind viel wirksamer, wenn sie zusammen mit anderen Terpenen, Flavonoiden und Cannabinoiden wirken. Deshalb sind beim Abnehmen immer Vollspektrum-Produkte vorzuziehen.

Wahrscheinlich werden Sie auch mit CBD-Isolaten konfrontiert, die höhere CBD-Konzentrationen als diejenigen bei Vollspektrum-Produkten versprechen, jedoch funktionieren sie bei Weitem nicht so gut wie ein Extrakt mit Begleiteffekt.






Wie soll man CBD zum Abnehmen einnehmen

Nun, wenn wir schon erklärt haben, wie CBD beim Abnehmen hilft, sollten wir noch erklären, wie man CBD effizient einnehmen soll. Wie bereits erwähnt, sollte man lieber einen Vollspektrum-Hanfextrakt als CBD-Isolat oder Produkte mit hohem THC-Gehalt verwenden.


Für Gewichtsreduzierung braucht man natürlich mehr als nur eine Nacht, egal, was die Werbung verspricht. Das A und O einer erfolgreichen Gewichtsabnahme besteht darin, dass man sie als langfristige Veränderung des Lebensstils betrachtet. Man soll bloß nicht erwarten, innerhalb einer Woche zehn Kilos zu verlieren. Gehen Sie langsam vor und setzen Sie Veränderungen so um, dass sie dauerhaft bleiben.


Es nimmt viel Zeit in Anspruch, das bestehende Essverhalten zu ändern und weniger raffinierte Kohlenhydrate und mehr Gemüse zu essen – und dadurch überschüssige Kilos loszuwerden. Schon 30 Minuten mäßige körperliche Aktivität jeden Tag fördert die Verbrennung ungenutzter Energie sowie Fett.

CBD-Öl sollte man jeden Tag einnehmen, um den Appetit zu zügeln und den gesunden Zustand von Mitochondrien wiederherzustellen. Die meisten Anwender geben an, CBD-Öl für 2 Wochen eingenommen zu haben, bis sein Beitrag im Kampf gegen Übergewicht beobachtet werden konnte.

 

 

Autor: Canatura

FOTO: Shutterstock

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