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Dampfen vs. Rauchen: Was ist sicherer?

Warnung: Wir ermutigen oder unterstützen in keiner Weise das Rauchen oder die Nikotinabhängigkeit. Wenn Sie Nichtraucher sind, fangen Sie nicht an. Nikotin ist extrem süchtig machend. Dieser Artikel ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet.

Risiken des Rauchens

Erinnern Sie sich an herkömmliche Zigaretten? Rückläufige Verkaufszahlen und die seit langem geäußerte Kritik von Ärzten und Wissenschaftlern weisen auf die negativen gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens hin. Sie erhöhen das Krebsrisiko, beschleunigen die Entwicklung von Arteriosklerose und einer Reihe anderer, immer häufiger auftretender Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Experten zufolge hat Zigarettenrauchen negative Auswirkungen auf:

  • die Lunge
  • das Gehirn
  • Blutgefäße
  • Herz
  • Haut
  • Zähne
  • Haare
  • Verdauungsapparat
  • Fruchtbarkeit

Sie fragen sich, warum das Rauchen von Zigaretten eine solche Auswirkung auf die menschliche Gesundheit hat? Studien zeigen, dass bei der Verbrennung von Tabak mehr als 7.000 Stoffe freigesetzt werden, von denen einige als krebserregend gelten. Daher wird diese Tätigkeit auch mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und verschiedene andere gesundheitliche Komplikationen in Verbindung gebracht.

Gefährliche Stoffe

Wer regelmäßig raucht, setzt sich gefährlichen Stoffen wie Kohlenmonoxid, Nitrosaminen und anderen flüchtigen organischen Verbindungen aus. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Ammoniak
  • Arsen
  • Teer
  • Blei 
  • Cyanwasserstoff

Sowohl Ammoniak als auch Blausäure tragen zu Entzündungen der Haut, der Augen oder der Lunge bei. Sowohl Arsen als auch Blei wirken sich negativ auf das blutbildende System, das Nervensystem, die Nieren und das Immunsystem aus. Teer ist eine Mischung aus mehreren Chemikalien, die sich in den Atemwegen ablagern und die Lungenfunktion und -kapazität insgesamt beeinträchtigen.

 

Dampfen als Alternative zu Zigaretten

Es sind die hohen Konzentrationen dieser gefährlichen Stoffe, die den Gesundheitsexperten am meisten Sorgen bereiten. Vaping ist daher eine immer beliebtere Alternative, die nach Ansicht vieler Wissenschaftler weniger schädlich ist als herkömmliche Zigaretten.

Und warum? Weil beim Dampfen, anders als bei herkömmlichen Zigaretten, nichts verbrannt wird. Es entstehen keine schädlichen Nebenprodukte, die Lunge, Mund oder Rachen reizen. Das Aroma und die Wirkstoffe werden mit Hilfe eines speziellen Geräts wie einem Vaping Pen oder einem tragbaren Verdampfer durch den Dampf freigesetzt.

Die Idee hinter dem Verdampfen besteht darin, Kräutermischungen, Flüssigkeiten oder andere Substanzen auf eine Temperatur zu erhitzen, bei der die Wirkstoffe anfangen zu verdampfen. Obwohl wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Verdampfen für die menschliche Gesundheit vorteilhafter ist als herkömmliche Zigaretten, gibt es Risiken.  

Die meisten Substanzen, die beim Dampfen inhaliert werden, haben sich zwar noch nicht als gesundheitsschädlich erwiesen, aber es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass dies in Zukunft der Fall sein könnte. Ein Beispiel:

  • Propylenglykol
  • Zitronensäure
  • Diethylglykol
  • RPflanzliches Glycerin

Tabelle zum Vergleich Rauchen vs. Dampfen

 

Rauchen

Dampfen

Gesundheit

Nachgewiesene negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Risiko für viele Krankheiten, einschließlich Krebs und Herzkrankheiten.

Weniger schädlich als Rauchen, aber die langfristigen Auswirkungen sind wissenschaftlich nicht vollständig nachgewiesen.

Entstehung von Abhängigkeit

Enthält die süchtig machende Substanz Nikotin, die körperliche und psychische Abhängigkeit verursacht.

Die Entwicklung einer Abhängigkeit ist möglich, aber weniger wahrscheinlich als beim Rauchen. Bei nikotinfreien Vapes ist das Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln, zudem geringer.

Exposition gegenüber Schadstoffen

Rauch enthält viele Chemikalien, von denen viele sowohl giftig als auch krebserregend sind.

Es gibt weniger Schadstoffe als beim Rauchen, aber die langfristigen Auswirkungen sind noch nicht wissenschaftlich erwiesen.

Geruch

Der typische Geruch von Zigarettenrauch.

Es gibt eine Reihe von Geschmacksrichtungen und Düften, die für den Benutzer und die Umwelt angenehm sein können.

Auswirkungen auf die Umwelt

Passivraucher sind sowohl den schädlichen Auswirkungen als auch dem unangenehmen Rauch ausgesetzt.

Die Folgen des Dampfens für die Umgebung sind weniger störend.

Es gibt weniger schädliche Substanzen

Und wie funktioniert das Dampfen? Die Substanzen werden schnell über die Lunge direkt in den Blutkreislauf aufgenommen, so dass die Wirkung schon nach wenigen Minuten spürbar ist.  

Viele wissenschaftliche Studien haben versucht herauszufinden, was das Dampfen verursachen kann, und sind zu dem Schluss gekommen, dass der Hauptunterschied zwischen Rauchen und Dampfen in der unterschiedlichen Menge an Schadstoffen besteht.

Eine der jüngsten groß angelegten wissenschaftlichen Studien wurde vor einigen Monaten von britischen Experten vorgestellt. Sie wurde von der britischen Gesundheitsbehörde (Health Improvement Authority) in Auftrag gegeben und ist eine der weltweit umfassendsten wissenschaftlichen Zusammenfassungen der potenziellen Gesundheitsrisiken des Dampfens, da die Autoren mit Dutzenden von qualitativ hochwertigen Studien aus der ganzen Welt gearbeitet haben.

Der Rückgang von Krankheiten

Das Team um die Tabaksucht-Expertin Ann McNeill wollte herausfinden, wie schädlich Dampfen ist. Sie konnten zeigen, dass Raucher, die auf Dampfen umsteigen, weit weniger gefährlichen Giftstoffen ausgesetzt sind, die zu gefährlichen Krankheiten führen.

In der Vergangenheit gab es jedoch viele weitere ähnliche Studien. Auch andere Arbeiten haben sich mit der Frage befasst, ob Dampfen eine weniger riskante Alternative zum Rauchen ist, und sind zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.

Beim Dampfen entstehen weder die verschiedenen Giftstoffe, die bei der Verbrennung entstehen, noch wird das Dampfen mit einer höheren Inzidenz von Atemwegserkrankungen im Vergleich zum herkömmlichen Rauchen in Verbindung gebracht.   

In Studien, die von Public Health England und Royal College of Physicians veröffentlicht wurden, heißt es jedenfalls, dass Dampfen mindestens 95 % weniger schädlich ist als Rauchen. Diese Organisationen betonen, dass das Dampfen zwar nicht völlig risikofrei ist, aber eine gesündere Methode für Raucher darstellt.

Andere Studien, wie z. B. die Cochrane Collaboration, haben festgestellt, dass das Dampfen eine wirksame Strategie zur Raucherentwöhnung sein kann. In der Tat kann das Dampfen Rauchern eine ähnliche Befriedigung verschaffen.

Risiken des Dampfens

Es gibt eine wachsende Zahl von Forschungsarbeiten, die sich mit der Sicherheit des Dampfens befassen, und einige davon kommen zu negativen Ergebnissen. Eine in der Zeitschrift Radiology veröffentlichte Studie weist darauf hin, dass das Dampfen die Funktion der Blutgefäße selbst bei gesunden Menschen beeinträchtigt. Laut der American Heart Association ist das Dampfen auch nicht gut für das Herz, und das sollten die Nutzerinnen und Nutzer bedenken.   

Obwohl die Menge der in den Körper gelangenden Schadstoffe im Vergleich zum Tabakrauchen deutlich geringer ist, deuten einige Studien darauf hin, dass das Dampfen negative Auswirkungen auf die Atemwege haben kann. Die Nutzer können mit Husten oder gereizten Schleimhäuten zu kämpfen haben.

Wichtig ist auch, dass das Dampfen für Minderjährige nicht geeignet ist. Es wird befürchtet, dass das Dampfen in dieser Gruppe das Risiko erhöht, zum Tabakkonsum überzugehen. Außerdem kann es die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen, wie einige Studien gezeigt haben.

Nikotin, Rauchen und Dampfen

Rauchen und Dampfen haben einige Elemente gemeinsam. Das wichtigste ist Nikotin, eine stimulierende Droge, die die Übertragung von Botschaften zwischen dem Gehirn und dem Körper beschleunigt. Tabakerzeugnisse wie Zigaretten und Zigarren enthalten in der Regel Nikotin. Aber im Gegensatz zum Dampfen kann man den Gehalt dieser Substanz durch die Wahl der entsprechenden Liquids beeinflussen.

Deshalb fragen sich viele Nutzer, inwiefern ein Vape ohne Nikotin tatsächlich schädlich ist. Wie beim normalen Dampfen handelt es sich um eine weniger gesundheitsgefährdende Alternative zu Zigaretten. Die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind durch das Fehlen von Nikotin um so geringer und der Nutzer entwickelt keine Abhängigkeit vom Dampfen.

Dennoch enthält auch das nikotinfreie Dampfen eine Reihe von Stoffen, die das menschliche Atmungssystem beeinträchtigen können. Auch die Aromastoffe, die verwendet werden, um den Genuss des Dampfen zu steigern, können potenziell schädlich sein.

 

Dampfen ohne Nikotin

Nikotinfreies Dampfen ist der Trend von heute. Für viele Menschen ist es eine Möglichkeit, ihre Abhängigkeit von herkömmlichen Zigaretten zu verringern oder zu beseitigen und zu einem gesünderen Lebensstil überzugehen. Nikotin erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und verursacht eine Reihe von Atemwegsproblemen. Bei Frauen erhöht es das Risiko einer Fehlgeburt oder eines vorzeitigen Aborts, wie Studiengezeigt haben.

Wenn Sie lieber ohne Nikotin dampfen möchten, haben Sie eine große Auswahl. Zunächst einmal gibt es die klassischen CBD-Blüten. Sie enthalten eine Mischung aus verschiedenen Cannabinoiden, die bei körperlichen und geistigen Beschwerden Linderung verschaffen. CBD-Blüten sind voll von Terpenen, aromatischen Verbindungen, die dem Cannabis sein Aroma verleihen und zum Geschmack beitragen. Dazu gehören Caryophyllen und Myrcen. Obwohl die Erforschung der Terpene noch in den Kinderschuhen steckt, hat sich bereits gezeigt, dass sie eine Reihe von positiven Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben.  

Es ist jedoch auch möglich, mit CBD-Liquids in Form von Nachfüllpackungen für einen Vaporizer, Inhalator oder sogar einen Vaporizer-Pen ohne Nikotin zu dampfen. Die erhältlichen CBD-Liquids enthalten weder Nikotin noch THC und haben daher keine berauschende Wirkung. Sie enthalten die gängigen Stoffe Glycerin und Propylenglykol und sind in verschiedenen Konzentrationen und Geschmacksrichtungen erhältlich.

Sie können aber auch CBG-Produkte ausprobieren. CBG, eines der führenden Cannabinoide, hat ein großes Potenzial für entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen und kann auch bei der Behandlung von Glaukom nützlich sein. Außerdem wirkt es tendenziell appetitanregend. Aber auch CBN-Cannabinoidprodukte sind in jedem Fall einen Versuch wert, da sie bei der Schmerzbehandlung und bei Schlafproblemen helfen können.  

Und was kann man sonst noch ohne Nikotin rauchen? Zum Beispiel verschiedene Kräutermischungen oder Cannabiskristalle, die in Bioqualität aus den Pflanzen extrahiert und dann in einem Speziallabor kristallisiert werden.  

Aber auch verschiedene Liquids sind eine Option. Dazu gehört zum Beispiel INHALE CBDex® IMUNITT, das die ideale Wahl ist, um die körpereigenen Abwehrkräfte bei einer verminderten Immunität zu stärken. Zum Stressabbau empfiehlt sich CBDex Inhale D-PREMA 1 %

 

 

Autor: Canatura

Foto: Shutterstock

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