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CBN- und CBD-Öl – worin besteht eigentlich der Unterschied?

Synthese von CBD- und CBN-Öl

Vielleicht mag es überraschend klingen, aber die drei wichtigsten Cannabinoide, die im Hanf vertreten sind, stammen aus einem weniger bekannten Cannabinoid – Cannabigerol oder kurz CBG genannt.

Für Hanf ist die natürliche Produktion von CBGA oder auch Cannabigerolsäure prägend. Sehr junge Pflanzen enthalten große Mengen an diesem sauren Präkursor.

Wenn die Pflanze allmählich reif wird, wird CBGA durch Enzyme in drei weitere saure Präkursoren zersetzt. THCA (THC-Säure), CBCA (Cannabichromen-Säure) sowie CBDA (Cannabidiolsäure).
 

Luft, UV-Strahlung und Wärme verwandeln diese sauren Präkursoren in ihre nicht-sauren Varianten. Aus THCA wird THC, aus CBCA dann CBC und CBDA wird in CBD verwandelt. Im Rahmen dieses Prozesses wird auch CBGA in andere Cannabinoide verwandelt.


CBG ist so etwas wie ein Gegenüber der Stammzellen in unserem Körper. Unsere Stammzellen können sich in jede beliebige Zellart transformieren wie Herz- oder Hautzellen. CBG, so wie es älter oder der Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird, verwandelt sich in andere Cannabinoide.





Also, CBD stammt aus CBG, denn Enzyme und Wärme verwandeln CBG in CBDA, den Vorgänger von CBD.


Und CBN stammt dann aus THCA. Die Pflanze reift und wird der Lufteinwirkung ausgesetzt – dabei zersetzen Enzyme THCA in Cannabinolsäure oder CBNA. CBNA wird durch die Einwirkung von Wärme und UV-Strahlung in CBN verwandelt.

Und das ist eben das Interessante an CBN. Das meiste CBN, das im Hanf vorkommt, ist ein Produkt der THCA-Zersetzung, also kein Produkt der Einwirkung von Wärme und UV-Strahlung. Wenn die Pflanze geerntet und gelagert wurde, wird THCA allmählich zersetzt, verliert vier Wasserstoffmoleküle und wird zu CBNA. Beim Wachstum der Pflanze wird Kohlendioxid aus CBNA freigesetzt, wodurch CBN entsteht.

Das ist einer der Hauptunterschiede zwischen CBD und CBN. CBG stammt aus CBG, während CBN aus THC stammt.

Psychoaktive Eigenschaften von CBD und CBN

CBD hat gar keine psychoaktiven oder suchterzeugenden Wirkungen. In der Tat kann CBD Abhängigkeiten zügeln. Experten sind der Meinung, dass CBD gute Dienste bei Behandlung von gesetzwidrigen Drogenabhängigkeiten leisten kann.

Genauso wie CBD weist CBN keine psychoaktiven Wirkungen auf. Oder – besser gesagt – fast keine.

Laut Pure Analytics wurden bei CBN leichte psychoaktive Wirkungen beobachtet. Bei einer Laboruntersuchung hat sich herausgestellt, dass CBN ungefähr 10 % der Wirkungskraft von THC erreicht. Bei Pure Analytics handelt es sich um ein vertrauenswürdiges, unabhängiges Labor, in dem die Sicherheit und Wirksamkeit von Hanf geprüft werden.

Bei einer Studie wurde auch festgestellt, dass die leicht psychoaktiven Wirkungen von CBN die Wirksamkeit von THC steigern können. Diese Wirkung ist jedoch nur geringfügig. THC ist immer noch für die meisten psychoaktiven Wirkungen von Hanf und für Änderungen der Gemütszustände verantwortlich.

CBN scheint jedoch eine bessere Alternative zu THC zu sein. Patienten, die kein THC vertragen oder seine Nebenwirkungen vermeiden wollen, können eben von CBN profitieren. Letztendlich aktivieren sowohl CBN als auch THC die Cannabinoide-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems.

Und eben darin besteht der Unterschied zwischen CBD und CBN.

 

Wechselwirkung mit Cannabinoide-Rezeptoren

Das Endocannabinoid-System (ECS) regelt mehrere physiologische Prozesse im Körper. Wenn man zum Beispiel Schmerzen empfindet, produzieren unsere Zellen Endocannabinoide. Diese Endocannabinoide binden sich dann an die Cannabinoide-Rezeptoren und aktivieren dadurch das Endocannabinoid-System. Anschließend „befiehlt“ das Endocannabinoid-System unseren Zellen, mit der Produktion und Freisetzung von chemischen Stoffen aufzuhören, die Schmerzen signalisieren. Dadurch wird das Schmerzempfinden positiv beeinflusst.

Unser ECS enthält zwei bekannte Cannabinoide-Rezeptoren. Den Cannabinoide-Rezeptor des 1. Typs oder auch CB1 und den Cannabinoide-Rezeptor des 2. Typs oder auch CB2. Obwohl sich diese Rezeptoren im ganzen Körper befinden, sind im zentralen und peripheren Nervensystem mehr CB1-Rezeptoren vorhanden. Die CB2-Rezeptoren findet man wiederum im Immunsystem.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass CBD über eine verringerte Bindungsaffinität zu diesen zwei Rezeptoren verfügt. Wenn sich CBD an einen Rezeptor bindet, bindet es sich an seine allosterische und nicht an seine orthosterische Bindestelle. Die orthosterische Bindestelle ist die aktive Stelle eines Rezeptors, die für Moleküle vorgesehen ist. Bei der allosterischen Bindestelle handelt es sich um eine andere Bindestelle eines Rezeptors. Obwohl es sich hierbei um keine aktive Bindestelle handelt, kann die allosterische Bindestelle die Art und Weise ändern, auf die der Rezeptor sein Signal überträgt. Dadurch wird die inhibierende Wirkung von CBD auf psychoaktive Eigenschaften von THC erklärt. Wenn CBD die allosterische Bindestelle aktiviert, werden dabei auch Wirkungen von THC moduliert.

Ähnlich wie THC bindet sich auch CBN an diese Rezeptoren. Bei Studien hat sich herausgestellt, das CBN zum Teil ein Agonist des CB1-Rezeptors ist. Diese Studien deuten ebenfalls darauf hin, dass CBN über eine höhere Affinität zum CB2-Rezeptor verfügt. Dadurch erhält CBN seine starken entzündungshemmenden Wirkungen.






Wirkung auf den Schlaf

CBD sowie CBN beeinflussen den Schlaf.

In kleinen Dosen kann CBD den Wachzustand fördern. Bei einer Studie zum Thema Schlaf und Cannabinoide wurde herausgefunden, dass THC und CBD gegensätzliche Wirkungen auf den Schlaf haben. Bei 15 mg hat THC Schlaf herbeigeführt. Jedoch 15 mg CBD hat den Wachzustand gefördert. Diese Dosis CBD hat sogar gegen die sedierenden Wirkungen von THC gewirkt.

Es ist interessant, dass CBD in höheren Dosen schlaffördernd wirkt. Bei einer Studie von schlaffördernden und antiepileptischen Eigenschaften von CBD haben die Wissenschaftler festgestellt, dass hohe CBD-Dosen (160 mg) tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Schlafdauer hatten. CBD in einer Dosis von 160 mg hat auch dazu beigetragen, dass die Patienten in der Nacht nicht so oft aufgewacht sind.
 

Um die Wirkungen von CBD auf den Schlaf mal zusammenzufassen – in kleinen Dosen fördert CBD den Wachzustand. Bei hohen Dosen wirkt CBD schlaffördernd.


Und wie steht´s bei CBN?

Es wird nur eine sehr kleine CBN-Dosis benötigt, um eine starke sedierende Wirkung zu empfinden. Laut Steep Hill weist CBN die stärkste sedierende Wirkung unter allen Cannabinoiden auf, einschließlich THC und CBD. Steep Hill ist eine Gesellschaft, die sich mit dem Testen und der Forschung von Hanf beschäftigt.

Die Wissenschaftler von Steep Hill haben festgestellt, dass CBN seine sedierenden Wirkungen bereits bei einer sehr kleinen Dosis von 2,5 mg entfalten kann. Sie haben sogar CBN mit Diazepam verglichen und festgestellt, dass 2,5 mg CBN ähnliche sedierende Wirkungen aufweisen wie 5 mg Diazepam.

Wirkungen auf den Augendruck

Glaukom ist eine Augenerkrankung, bei der der Sehnerv allmählich geschädigt wird. Ein unbehandeltes Glaukom führt oft zur irreversiblen Blindheit.

Das Auge liegt in klarer Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit ernährt nicht nur das Auge, sondern auch die umliegenden Strukturen. Um den richtigen Ton und die richtige Form der Augen zu erhalten, muss die Flüssigkeit einen bestimmten Druck aufrechterhalten. Wenn der Druck zu hoch ist, fließt die Flüssigkeit durch kleine Kanäle ab, um den Druck zu reduzieren.

Bei einem Glaukom sammelt sich diese Flüssigkeit an und der Druck fängt an zu steigen. Wenn der Augendruck steigt, drückt er auf die feinen Nervenfasern des optischen Nervs und schädigt ihn. Der hohe Augendruck verhindert auch den Blutfluss zum Sehnerv. Ein unbehandeltes Glaukom führt zur Blindheit.

Bei einer Studie zeigte sich, dass CBD keinen Einfluss auf den Augendruck hat. Bei einer Dosis von 20 mg konnte CBD den Augendruck nicht senken. Bei einer höheren Dosis von 40 mg hat CBD den Augendruck kurz erhöht.

CBN kann den Augendruck im Gegenteil beträchtlich senken.

Anmerkung: die Verabreichung von CBN hat Augentoxizität hervorgerufen. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass CBN zu einer Hyperämie in Blutgefäßen in Augen führt. Es verursachte auch ein Bindehaut-Erythem. Außerdem war CBN auch neurotoxisch.

Antikonvulsive Wirkungen von CBD und CBN

CBD hat starke antikonvulsive Wirkungen. In der Tat nehmen Patienten mit Epilepsie CBD-Öl ein, um ihre Anfälle in Griff zu bekommen. CBD kann die Anzahl der Anfälle deutlich verringern. Außerdem kann dadurch auch die Schwere der Anfälle reduziert werden.

Die CBN-Einnahme ist auch mit antikonvulsiven Wirkungen verbunden. Aber im Vergleich zu CBD und THC ist CBN nicht so aktiv uns stark.





Couch-Lock-Phänomen

Eine der Studien deutet darauf hin, dass es sich beim THC um ein Cannabinoid handelt, das für das sog. Couch-Lock-Phänomen verantwortlich ist, was man ins Deutsche als „Einpennen auf der Couch“ übersetzen kann. In der Tat können Sie von manchen Hanfkonsumenten folgenden Rat bekommen: wenn Sie diese „Couch-Lock-Wirkung“ vermeiden wollen, sollten Sie Sorten mit hohem CBD-Gehalt konsumieren.

Einer der potenziellen Gründe, warum CBD gegen dieses Phänomen wirksam ist, ist sein Einfluss auf die allosterische Bindestelle des CB1-Rezeptors. Wenn sich CBD an seine allosterische Bindestelle bindet, werden Wirkungen von THC gedämpft. Durch diesen Effekt wird wahrscheinlich auch das „Couch-Lock-Phänomen“ unterdrückt, das durch Wirkungen von THC hervorgerufen wird.
 

Im Gegenteil fördert CBN dieses Phänomen, da es sich um ein starkes Sedativum handelt.


Wirkungen auf den Appetit

Im Rahmen einer Studie wurden die Wirkungen von CBD auf den Appetit untersucht. Die Wissenschaftler sind dabei zum Schluss gekommen, dass Sorten mit hohem CBD-Gehalt im Vergleich zu Sorten mit hohem THC-Gehalt den Appetit nur geringfügig angeregt haben.

Genauso wie THC fördert auch CBN den Appetit. Bei einer Studie hat man erwachsenen Ratten CBD und CBN verabreicht. Bei Ratten, denen CBD verabreicht wurde, wurde der Appetit unterdrückt. Bei Ratten, die CBN erhalten haben, wurde der Appetit angeregt.

Psychoaktive Wirkungen

CBD weist keine psychoaktiven Wirkungen auf.
Wie bereits oben erwähnt, CBD reduziert sogar die Wirksamkeit von THC.

Andererseits sind psychoaktive Wirkungen bei CBN in einem gewissen Maße vorhanden. Wenn Sie aber im Kampf gegen Ihre Beschwerden CBN-Öl einsetzen, spüren Sie wahrscheinlich nichts. CBN ist nicht so stark wie THC.





Ähnlichkeiten zwischen CBD und CBN

Trotz der einzelnen Unterschiede weisen CBD und CBN ähnliche Heilwirkungen auf.

- Sie lindern Schmerzen.
Bei der Aktivierung des Endocannabinoid-Systems können sie leichte bis mittelschwere Schmerzen lindern. Die beiden Elemente binden sich auch an den Vanilloid-Rezeptor, aktivieren diesen und lösen seine analgetische Wirkung aus.


- Sie wirken entzündungshemmend
CBD sowie CBN hemmen Entzündungen, denn sie aktivieren die CB2-Rezeptoren der Immunzellen. Durch die Aktivierung der CB2-Rezeptoren wird eine Signalkaskade ausgelöst, bei der diese abnormalen Zellen verschwinden.


- Sie töten Bakterien
Bei einer Studie wurde festgestellt, dass CBD und CBN starke antibakterielle Wirkung zeigen. Sie töten die gegen Antibiotika resistenten Bakterien wie MRSA oder auch Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus.


- Sie schützen Hirnzellen
CBD und CBN weisen starke antioxidative Wirkungen auf. Dadurch schützen sie Hirnzellen vor Neurotoxizität, die auf hohe Werte der erregenden Neurotransmitter wie Glutamat zurückzuführen ist.


- Sie hemmen das Tumorwachstum
Bei Studien hat sich gezeigt, dass sowohl CBD als auch CBN Krebszellen abtöten können. Außerdem hemmen sie auch das Tumorwachstum und verhindern eventuelle Metastasen.


- Sie wirken krampflösend.
CBD und CBN wirken krampflösend und lösen Muskelverspannungen. Eine kleine Dosis von 2,5 mg CBN weist gleiche Wirkungen wie 5 mg Diazepam auf.


- Ein relativ gutes Sicherheitsprofil.
Untersuchungen des Sicherheitsprofils von CBD und CBN zeigen, dass diese Cannabinoide über ein gutes Sicherheitsprofil verfügen. Ihre Einnahme ist mit keinen bedeutenden Nebenwirkungen verbunden, und wenn trotzdem manche auftreten, werden sie von den Patienten in der Regel gut vertragen.

Begleiteffekt

Vielleicht möchten Sie nun ein klares Statement hören, welches der beiden Cannabinoide besser ist. Klingt zwar gut, ist jedoch nicht realistisch.

THC, CBD, CBN und weitere Cannabinoide haben ihre ganz einzigartigen Eigenschaften. Ihre Heilwirkungen, wenn sie separat eingenommen werden, tragen zur Linderung von Beschwerden bei. Aber in Kombination und in richtigen Konzentrationen werden ihre Wirkungen deutlich stärker. Es gibt sogar Cannabinoide, die die Gesamtwirkung effizient optimieren können.

Es kommt auch auf die Terpene an. Sie verleihen den Pflanzen ihre Farbe, ihren Duft und Geschmack. Sie bringen aber auch therapeutische Wirkungen. Zum Beispiel Limonen weist krebshemmende Wirkungen auf. Myrcen entspannt und macht einen schläfrig. Caryophyllene lindert Bauchschmerzen. Linalool unterdrückt Akne.

Wenn Sie vor dem Kauf eines CBD- oder CBN-Öls stehen, sollten Sie den Begleiteffekt in Betracht ziehen. So wollen Sie zum Beispiel gegen Schlaflosigkeit kämpfen. Dann sollten zum Öl mit hohem Gehalt an CBD, CBN, Myrcen, Linalool oder Limonen greifen. Cannabinoide und Terpene wirken bei Muskelentspannung und Herbeiführung von Schlaf zusammen. Diese Verbindungen bekämpfen auch Stress und Ängste. Ihre synergetische Wirkung ist auch stark sedierend.




Produktverfügbarkeit

CBD-Produkte sind ohne Weiteres verfügbar. Es stehen Ihnen Öle, Tinkturen, Lebensmittel, Kapseln und Mittel zur äußeren Anwendung zur Auswahl. CBD kann sogar in Bier vorkommen!

CBN-Öle sind allerdings ziemlich neu. Zum Glück sind seine Heilwirkungen sowohl von Wissenschaftlern als auch von der Hanfindustrie nicht unbeachtet geblieben. In der Tat bieten schon jetzt manche Hersteller Produkte mit hohem CBN-Gehalt. Genauso wie CBD sind diese Produkte in Form von Ölen, Tinkturen, Salben und Cremes erhältlich.

CBN erfreut sich zwar keiner so großen Beliebtheit wie CBD, trotzdem wird es immer beliebter. Es weist ähnliche therapeutische Wirkungen wie THC und CBD auf, hat jedoch auch seine ganz einzigartigen Eigenschaften. Wir können weitere Studien zum Thema CBN erwarten, denn Forscher unterziehen seine Heilwirkungen intensiven Untersuchungen.

CBD und CBN sind sich vielleicht ähnlich, in vielen Hinsichten sind sie jedoch recht unterschiedlich. Für Einsteiger unter Konsumenten von CBD- und CBN-Ölen sind daher Kenntnisse von diesen Unterschieden von großer Bedeutung. Mit diesen Kenntnissen können Sie die Kontrolle über ihre Gesundheit übernehmen und das beste Heilmittel für ihre spezifischen Bedürfnisse wählen.

 

 

Autor: Canatura

FOTO: Shutterstock

 

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