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CBD und Herzerkrankungen – wie kann CBD helfen?

Laut Weltgesundheitsorganisation stellen die Herzerkrankungen weltweit die häufigste Todesursache dar. Jährlich sterben an diesen Krankheiten fast 18 Millionen Menschen.


Laut einer Studie aus 2008 könnten ungefähr 90 % der Herzinfarkte vorgebeugt werden. Man geht davon aus, dass CBD-Produkte ein großes Potenzial aufweisen, was vorbeugende Wirkungen im Rahmen der Bekämpfung von Herzerkrankungen betrifft.


In diesem Text gehen wir das Thema der Herzerkrankungen ein, wir zeigen Ihnen, wie man CBD zur Vorbeugung dieser Erkrankungen nutzen und was noch man unternehmen kann, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, ein Opfer der weltweit häufigsten Todesursache zu werden. Also, jetzt geht´s los.


Welche Vorteile bieten CBD-Öle bei Bekämpfung der Herzerkrankungen?

Herzerkrankungen kommen in einer Vielzahl an Formen vor – einige davon sind ernst und lebensbedrohlich, einige sind wiederum leichter. CBD kann als nützliches Nahrungsergänzungsmittel zur Linderung von geläufigen Folgen der Herzerkrankungen eingesetzt werden und in manchen Fällen kann es sogar die Grundursachen der Erkrankungen behandeln.

CBD kann vor allem Patienten mit Vorhofflimmern (oder anderen Arrhythmien) helfen, die mit Ängsten und entzündlichen Ursachen, einschließlich Arteriosklerose, verbunden sind. In der Zukunft sollten auch Studien durchgeführt werden, die den Zusammenhang zwischen der CBD-Einnahme und Herzgesundheit bei Menschen direkt erforschen sollen.


Die meisten Patienten mit Herzerkrankungen nehmen CBD ein, um Begleiterkrankungen wie Ängste, Entzündungen, Schlaflosigkeit oder Depressionen zu lindern.


Potenzielle Vorteile von CBD bei Bekämpfung der Herzerkrankungen:

- Es stabilisiert die Blutzuckerwerte
- Es fördert die Gewichtsabnahme (fördert den Stoffwechsel und das Immunsystem)
- Es wirkt entzündungshemmend
- Es sinkt Blutdruck bei akutem Stress
- Es schützt Arterien vor oxidativem Stress





Wie soll man CBD-Öl bei Herzerkrankungen einnehmen

Herzerkrankungen sind ernsthafte Zustände, die von einem erfahrenen Arzt zu behandeln sind. Bevor Sie Ergänzungsmittel beliebiger Art – einschließlich CBD – einnehmen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt sprechen.


Sie sollten wissen, dass CBD weder akute Schmerzen in der Brust noch einen Herzinfarkt aufhalten kann. Wenn Sie unter Symptomen leiden wie beklemmende Schmerzen in der Brust/den Armen/dem Kiefer, Übelkeit oder übermäßiges Schwitzen, sollten Sie umgehend den Notarzt rufen oder die nächstgelegene Notaufnahme aufsuchen.


Nachdem Sie den Notarzt in einer solchen Situation gerufen haben, kann es nachweislich helfen, wenn Sie eine Tablette Aspirin für Erwachsene (325 mg) oder bis zu 4 Tabletten Aspirin für Kinder (81 mg je Tablette x 4 = 324 mg) zusammen mit Wasser kauen – dadurch wird die Herzinfarkt-Sterblichkeit verringert.


Es ist wichtig, keine unzerkauten Tabletten zu verschlucken, Sie sollten auch überzogene Aspirin-Tabletten vermeiden – der Grundgedanke besteht halt darin, Aspirin so bald wie möglich einzunehmen, nachdem Sie den Notarzt gerufen haben.

Nehmen Sie kein Aspirin ein, wenn Sie dagegen allergisch sind, und geben Sie es nicht Ihren Kindern, wenn es nicht von Ihrem Arzt empfohlen wurde. Auch wenn Sie Aspirin täglich einnehmen, sollten Sie bei auftretenden Symptomen eines Herzanfalls eine weitere Dosis einnehmen.






Nehmen Sie kein Aspirin ein, bzw. unterbrechen Sie die Einnahme nicht, wenn Ihr Arzt dies nicht empfohlen hat.

Sie sollten sich auch der Tatsache bewusst werden, dass CBD mit anderen Medikamenten, einschließlich Herzmedikamente wie Glykoside oder Blutverdünner, interagieren kann. Während sich CBD bei Studien mit Tieren und Menschen als sicher erwies, kann es notwendig sein, die CBD-Dosis zu senken, wenn Sie eines der geläufigen Herzmedikamente einnehmen.

Wenn Sie Ihr CBD-Nahrungsergänzungsmittel möglichst effizient einsetzen wollen, kaufen Sie nur Produkte von Herstellern, die zertifizierten organischen Hanf verwenden, und vermeiden Sie wiederum Produkte von Herstellern, auf deren Webseiten keine Testergebnisse von unabhängigen Labors zu finden sind. Selbst die kleinsten Verunreinigungen in minderwertigen Ölen können die Grundursachen der Herzerkrankungen weiter verschlimmern, deshalb ist dafür zu sorgen, dass nur hochwertige Produkte verwendet werden.

Wir empfehlen auch, nur Vollspektrum-Öle zu verwenden, nicht nur CBD-Isolate, da Vollspektrum-Produkte auch weitere, in Hanfpflanzen enthaltene Cannabinoide enthalten, die viele entzündungshemmende Wirkungen bieten, Blutzuckerwerte regeln und Ängste bekämpfen können – das alles ist äußerst wichtig, wenn man die Grundursachen und Faktoren der Herzerkrankungen in Betracht zieht.







In welcher Form soll man CBD einnehmen?

Am Anfang mag die Wahl der richtigen CBD-Darreichungsform ein bisschen kompliziert sein – je nach Hersteller stehen Kapseln, Öle, Tinkturen, Mundsprays, Lebensmittel, Mundpflaster, Vape-Öle, Kaffee und viele andere Formen zur Verfügung.

So oder so, die meisten davon funktionieren. In allen Formen, mit Ausnahme von CBD zur äußeren Anwendung, gelangt CBD ins Blut. Daraus ergibt sich, dass – was Herzerkrankungen angeht – CBD-Öle, -Tinkturen und -Kapseln im Vergleich zu anderen Darreichungsformen große Vorteile bieten.

Ein großer Vorteil bei CBD-Ölen und -Tinkturen besteht darin, dass die Dosis einfacher zu bestimmen ist als bei den meisten anderen Formen. Sobald Sie die Menge von CBD bestimmt haben, das in jedem Milliliter oder jedem Tropfen der Flüssigkeit enthalten ist, kann die Dosis einfach angepasst werden, je nach Wirkungen.


CBD Kapseln stellen ebenfalls eine tolle Darreichungsform dar, die von vielen für die bequemste Form überhaupt gehalten wird.
 


Tipps für optimale CBD-Einnahme

- Einen Vollspektrum-Extrakt verwenden
- Für die besten Ergebnisse sollten Sie CBD langfristig einnehmen
- Ändern Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten und Ihren Lebensstil
- Besprechen Sie die CBD-Einnahme mit Ihrem Arzt, um Interaktionen mit anderen Medikamenten zu vermeiden
- Nehmen Sie CBD nur peroral ein
- Vermeiden Sie das Rauchen von Zigaretten und anderen Tabakprodukten um jeden Preis


Wie hoch ist die optimale CBD-Dosis?

Die erforderliche CBD-Dosis kann bei einzelnen Menschen unterschiedlich ausfallen. Warum? Diese Verbindung weist unterschiedliche Wirkungen auf, die mit Lebergesundheit, Ihren Medikamenten, Ihrem Verdauungssystem und mit der genetischen Variabilität der Endocannabinoide-Funktion im Körper zusammenhängen. Aus diesem Grund müssen sich die meisten Menschen beim ersten Versuch mit CBD auf die Versuch-Irrtum-Methode verlassen.


So ermittelt man die optimale Dosis am einfachsten: fangen Sie mit der kleinsten Dosis an, die Ihrem Körpergewicht in der Tabelle entspricht, und erhöhen Sie sie allmählich jeden Tag um 2 oder 3 mg CBD. Sobald Ihre Beschwerden gelindert wurden, haben Sie die richtige Dosis herausgefunden.


Sie sollten sich der Tatsache bewusst werden, dass die Dosen bei manchen Menschen viel höher sind als die in der Tabelle angegebenen Dosen. Im Allgemeinen sollte die höchste CBD-Dosis rund 100 mg betragen, diese Angabe variiert jedoch bei einzelnen Menschen – CBD gilt auch bei hohen Dosen als hochsicher.



Allgemeine Hinweise für Dosierung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
 

Geringe Wirkungskraft von CBD

Mittelgroße Wirkungskraft von CBD

Große Wirkungskraft von CBD

Leichte Form der Angst

Ängste

Arteriosklerose

Hoher Cholesterinspiegel

Ischämische Herzkrankheit

Hypertonie

 

Entzündliche Zustände

Ängste

 

Hoher Cholesterinspiegel

Ischämische Herzkrankheit

 

 

Entzündliche Zustände

 

Basiswissen zu Herzerkrankungen

Der Begriff „Herzerkrankungen“ wird oft als Synonym für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verwendet – ein Oberbegriff für alle Gesundheitsbeschwerden, die Herz und Blutgefäße im Körper beeinflussen. Andere ziehen vor, diesen Begriff zur Beschreibung von Gesundheitszuständen, die nur das Herz beeinflussen, oder sogar nur zur singulären Diagnose der ischämischen Herzkrankheit zu verwenden (Arteriosklerose).


In diesem Artikel wird von der sekundären Bedeutung ausgegangen – der Artikel betrifft nämlich eher Probleme mit dem eigentlichen Herzmuskel, nicht den Rest des Herz-Kreislauf-Systems.


Die Aufgabe des Herzens besteht darin, Blut rhythmisch und effizient in den ganzen Körper zu pumpen. Das sich bewegende Blut liefert den Zellen lebenswichtige Nährstoffe und scheidet giftige Nebenprodukte aus. Wenn mal Herzbeschwerden auftreten, können sie die Funktion von allen anderen Organen im Körper beeinträchtigen. Sollte das Herz mal stillstehen, sogar auch mehrere Minuten lang, kann eine irreversible Schädigung der Gewebe in unserem Körper verhindert werden, vor allem im Gehirn und im Herzen selbst.






1. Angina pectoris (ischämische Herzkrankheit)

Angina pectoris ist ein Symptom der ischämischen Herzkrankheit. Dieser Zustand umfasst eine Blockade von einer oder mehr Arterien, die das Herz mit Blut versorgen. Da die betroffene Arterie zunehmend blockiert wird oder da das Herz mehr Blut benötigt, als durch den blockierten Bereich strömen kann, treten Symptome auf, die an einen Herzinfarkt erinnern, einschließlich Unruhe/Schmerzen in der Brust, im linken Arm oder im Kiefer.


Es treten Schmerzen und Spannung in der Brust auf – meistens dauert es mehrere Minuten lang, bis die Schmerzen spontan abgeklungen sind. Es kann aber durchaus passieren, dass keine Symptome zu beobachten sind, bis die Arterie zu wenigstens 70 % blockiert ist, daher ist die primäre Prävention von zentraler Bedeutung.


Dieser Zustand deutet auf eine ernste Herzerkrankung hin und steigert in einem erheblichen Maße das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes. Um die Überlebenschancen hoch halten zu können, ist die Besprechung mit einem Kardiologen notwendig.



2. Vorhofflimmern

Beim Vorhofflimmern kommt unregelmäßiger Herzschlag vor, das oft als Herzrasen bezeichnet wird. Der Patient kann das Gefühl haben, als ob das Herz den Rhythmus verloren hätte oder als ob es zusätzliche Schläge gäbe.
Das Vorhofflimmern ist auf Störungen der elektrischen Aktivität des Herzens zurückzuführen.


Obwohl die meisten Formen des Vorhofflimmerns nicht unmittelbar lebensgefährlich sind, können sie in späteren Lebensphasen das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes steigern. Ungefähr 33 % der Schlaganfälle bei Menschen über 60 sind auf das Vorhofflimmern zurückzuführen.


Dieser Zustand kann durch eine Schädigung des Herzgewebes nach einem Herzinfarkt, nach der Menopause, durch das Alter, durch Ängste oder angeborene Störungen hervorgerufen werden.



3. Kardiomyopathie

Bei Kardiomyopathie handelt es sich um einen Zustand, der die Funktion des Herzmuskels beeinflusst – sie hat einen negativen Einfluss auf seine Kontraktionen und seine Fähigkeit, Blut durch das Kreislaufsystem zu fördern. Es gibt verschiedene Arten von Kardiomyopathien, die sich in ihren Ursachen unterscheiden – sie alle führen aber dazu, dass das Herz den Körper nicht mit genug Sauerstoff versorgen kann.



4. Angeborener Herzfehler

Das Wort „angeboren“ steht für Zustände, die schon bei der Geburt vorhanden sind. Dieser Zustand ist auf Probleme bei der Embryogenese zurückzuführen. Und das Ergebnis? Verschiedene Dysfunktionen, unter denen der Patient lebenslang leidet und die unter Umständen auch eine OP erforderlich machen.



5. Kongestive Herzinsuffizienz

Eine Herzinsuffizienz entfaltet sich, nachdem das Herz durch einen Herzinfarkt oder nach vielen Jahren verändert wurde, in denen es Blut in steife Arterien unter hohem Blutdruck gepumpt hatte. Bei diesem Zustand kann Blut im Körper nicht effizient gefördert werden. Die Nebenwirkungen unterscheiden sich, je nach betroffener Seite des Herzens.


Wenn die rechte Seite des Herzens geschädigt wurde, sammelt sich Blut in den Lungen an, was zu einem Lungenödem, zu Husten und Atemnot führt. Wenn die linke Seite des Herzens geschädigt wurde, sammelt sich Blut im Rest des Körpers, vor allem in Armen und Beinen.







6. Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Zu einem Herzinfarkt kommt es dann, wenn der Blutstrom, der das Herz versorgt, durch die gelöste atheromatöse Plaque blockiert ist. Der Herzmuskel ist extrem stark und benötigt eine unaufhörliche Zuführung von Sauerstoff und Nährstoffen, um richtig schlagen zu können. Wenn der Sauerstoff- und Nährstoffstrom unterbrochen wird, selbst für wenige Minuten, kann es zum Absterben von spezialisierten Herzzellen führen.
 

Wenn der Blutstrom nicht innerhalb von einer oder zwei Stunden wiederhergestellt wird, kann der Zustand zum Tod führen. Der Tod kann sogar nach mehreren Wochen nach der Attacke eintreten, je nachdem, inwieweit das Herzgewebe geschädigt wurde.


Selbst in Fällen, in denen der Blutstrom wiederhergestellt werden konnte, können ein dauerhafter Gesundheitsschaden sowie eine geminderte Lebensqualität die Folge sein. Herzanfälle haben oft die kongestive Herzinsuffizienz oder Arrhythmien zur Folge.



Welche sind die Ursachen der Herzerkrankungen?

- Übermäßiger Alkoholkonsum
- Arteriosklerose
- Autoimmune Erkrankungen
- Bakterielle Infektionen
- Diabetes
- Hypertonie
- Nahrung mit hohem Natriumgehalt
- Nahrung mit hohem Gehalt an raffinierten Kohlenhydraten
- Nahrung mit hohem Gehalt an trans-Fettsäuren
- Metabolisches Syndrom
- Gelegentlicher Drogenkonsum
- Sitzender Lebensstil
- Nebenwirkungen von manchen Medikamenten
- Rauchen
- Stress
- Virusinfektionen







Zusammenfassung: CBD im Kampf gegen Herzerkrankungen

Nach früheren Forschungen zeigt sich CBD als vielversprechendes Mittel zur Bekämpfung von vielen Grundursachen der Herzerkrankungen, einschließlich Diabetes, Ängste, Stress, Entzündungen, Arteriosklerose und metabolisches Syndrom.


Herzerkrankungen sind oft nicht heilbar und mit aufwändiger medizinischer Pflege verbunden – CBD wird im Allgemeinen eingesetzt, um das Risiko der Entstehung einer Krankheit gering zu halten, die Begleiterkrankungen zu behandeln und den Fortschritt von bestimmten Herzerkrankungen zu bremsen.


Immer wenn Sie CBD zur Behandlung von Herzerkrankungen einnehmen wollen, sollten Sie Ihren Plan zuerst mit Ihrem Arzt besprechen, um sicherzugehen, dass Ihre rezeptpflichtigen Medikamente durch die Wirkungen von CBD oder anderen Cannabinoiden nicht negativ beeinflusst werden. Negative Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen häufiger bei THC-haltigen Produkten vor, die THC als primäres Cannabinoid enthalten.

Wenn Sie an einer akuten Herzerkrankung leiden, vermeiden Sie das Rauchen von Tabak oder Hanf mit THC-Gehalt, da es in seltenen Fällen zu einem Herzinfarkt führen und weitere negative Folgen für das Herz-Kreislauf-System wie Schlaganfall nach sich ziehen kann, da dadurch die Herzfrequenz steigt und mehr Blut gepumpt werden muss.

 

 

Autor: Canatura

FOTO: Shutterstock

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