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CBD-Öl bei Angstzuständen und Depressionen

CBD-Öl und psychische Gesundheit: Wie es funktioniert

CBD ist ein hervorragendes Nahrungsergänzungsmittel, das zur Bekämpfung von Stress, Angstzuständen oder Stimmungsschwankungen eingenommen werden kann. Diese einzigartige Verbindung interagiert mit einem Körpersystem, das als Endocannabinoid-System bekannt ist und eine Schlüsselrolle bei der Stressreaktion spielt und unsere Stimmung reguliert.

Die besten CBD-Öle gegen Angst- und Stimmungsstörungen sind Vollsortimenter, enthalten relativ hohe CBD-Konzentrationen (mindestens 30 mg/ml) und wurden von einem unabhängigen Labor auf Qualität und Wirksamkeit geprüft. Manche Menschen spüren die Wirkung von CBD-Öl sofort, während andere erst Tage oder Wochen später einen spürbaren Unterschied feststellen. Geduld und Ausdauer sind bei der Einnahme von CBD wichtig. Es ist wichtig, den Erstickungszustand ständig zu überwachen und andere Maßnahmen zu ergreifen, die zur Linderung der Angst beitragen können.

CBD und Depression

Die Vorteile der Verwendung von CBD-Öl zur Bekämpfung von Angstzuständen, Depressionen und Stimmungsstörungen sind vielfältig: 

  • Es beruhigt den Geist, indem es die GABA-Aktivität erhöht.
  • Es reguliert den Serotonin- und Dopaminspiegel im Gehirn.
  • Reduziert die Entzündung des Gehirns.
  • Fördert den erholsamen Schlaf.
  • Senkt den Cortisolspiegel.
  • Schützt den Körper vor oxidativen Schäden.

1. CBD-Öl beruhigt den Geist durch Förderung der GABA-Aktivität 

GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der wichtigste Neuroinhibitor des Gehirns. Das bedeutet, dass es das Bremspedal des Geistes sein soll. Wenn wir uns ängstlich oder aufgeregt fühlen, ist es die Aufgabe von GABA, uns zu beruhigen und uns in einen normalen, entspannten Zustand zurückzubringen. Menschen, die unter Angstzuständen leiden, haben oft ein Problem mit GABA. Ohne diese Substanz, die die Gehirnaktivität unter Kontrolle hält, kommt es zu Angstzuständen, Panikattacken, Schlaflosigkeit und anderen Problemen. Es ist erwiesen, dass CBD mit GABA-Rezeptoren im Gehirn interagiert. Diese Wechselwirkung ähnelt den Wirkungen gängiger verschreibungspflichtiger Medikamente gegen Angstzustände, allerdings mit weitaus geringerer Potenz. Anstatt diese Rezeptoren direkt zu aktivieren, trägt CBD dazu bei, die Fähigkeit des natürlich produzierten GABA zu verbessern, sich an den Rezeptor zu binden und seine Wirkung zu entfalten. Das Ergebnis ist eine drastische Verringerung des Angstpegels sowie andere positive Effekte wie Muskelentspannung und verbesserter Schlafbeginn. 

2. CBD reguliert den Serotonin- und Dopaminspiegel

Serotonin, Dopamin und Noradrenalin sind wichtige Neurotransmitter, die an der Regulierung der Stimmung und des Geisteszustandes beteiligt sind. Ein Ungleichgewicht dieser Neurotransmitter kann zur Entwicklung von Angstzuständen und Depressionen führen. Es hat sich gezeigt, dass CBD die Serotoninrezeptoren (5HT1A) stimuliert, was zu einer Erhöhung der Serotoninaktivität im Gehirn führt. Eine geringe Aktivität des 5HT1A-Rezeptors wird mit Panikattacken und der Entwicklung von Angstzuständen in Verbindung gebracht. 

Dopamin spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Angstzuständen. Niedrige Dopaminwerte bei Mäusen korrelieren mit einer Zunahme von generalisierten Angstsymptomen. CBD hat nachweislich eine leicht stimulierende Wirkung auf Dopaminrezeptoren, wodurch der Dopaminspiegel im Gehirn erhöht und Angstsymptome gelindert werden.

serotonin + dopamin

3. CBD reduziert Entzündungen im Gehirn

Kürzlich sind neue Erkenntnisse aufgetaucht, die zeigen, dass Neuroinflammation (Entzündung im Gehirn) die Hauptursache für die Entwicklung von Angst und Depression ist. Das chemische Gleichgewicht im Gehirn muss in einem genau kontrollierten Bereich liegen. Deshalb verfügt der menschliche Körper über eine spezielle Membran, die die Blutgefäße im Gehirn auskleidet (die so genannte Blut-Hirn-Schranke) und verhindert, dass unerwünschte Moleküle in das Gehirn gelangen. Wenn sich diese Auskleidung entzündet, kann die Integrität dieser Barriere beschädigt werden. Die Verbindungen im Blut gelangen dann in das Gehirn und beeinflussen Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, GABA, Glutamat und andere, was zur Entwicklung von Angstzuständen führen kann. Es hat sich gezeigt, dass CBD die Neuroinflammation reduziert und die Regeneration der durch den Entzündungsprozess geschädigten Nervenzellen fördert. 

4. CBD fördert längeren und besseren Schlaf 

Eine weitere häufige Ursache für die Entwicklung von Angstzuständen ist Schlafmangel. Eine Studie aus dem Jahr 2006 zeigte, dass bereits eine Nacht mit Schlafentzug zu deutlich höheren Angstwerten am nächsten Tag führte. Eine häufige Ursache für unzureichenden Schlaf kann jedoch die Angst selbst sein. Das Ergebnis ist eine sich selbst erhaltende negative Rückkopplung. Ein hohes Maß an Angst führt zu einer schlechteren Schlafqualität, was wiederum zu mehr Angst führt. CBD baut tagsüber die Angstsymptome ab und verbessert nachts die Schlafqualität, wodurch dieser Kreislauf durchbrochen wird. Der Übersichtsartikel analysierte die Ergebnisse von Untersuchungen an mehr als 2.000 Teilnehmern, um die Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden auf den Schlaf zu untersuchen. Die Studie kam zu dem Schluss, dass etwa 50 % der Patienten, die an diesen klinischen Studien teilnahmen, eine deutliche Verbesserung der Schlafqualität und eine Verlängerung der Schlafdauer erfuhren. 

5. CBD senkt den Cortisolspiegel 

Angst steht in direktem Zusammenhang mit unserer Stressreaktion, der so genannten "Kampf- oder Flucht"-Reaktion. Stress beginnt im Gehirn, wozu der Hypothalamus und die Hypophyse gehören. Dieser Teil des Gehirns steuert die Freisetzung von Hormonen aus anderen Organen des Körpers, darunter auch aus den Nebennieren. Die Verbindung zwischen diesen Organen wird als HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse) bezeichnet. Wenn wir mit einer stressigen Situation konfrontiert werden, z. B. wenn wir einem hungrigen Tier begegnen oder den Druck eines bevorstehenden Termins spüren, sendet der Hypothalamus ein Signal an die Nebennieren, damit diese Cortisol ausschütten. Cortisol ist für die Auslösung der Veränderungen verantwortlich, die wir als Stress wahrnehmen. Es erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck, regt den Geist an und hat die Wirkung, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen.

Wenn die Stresssituation vorüber ist, hört der Hypothalamus in der Regel auf, die Nebennieren zur Cortisolausschüttung aufzufordern, und der Cortisolspiegel normalisiert sich wieder. Viele Menschen bleiben jedoch über lange Zeiträume in einem "gestressten" Zustand. Cortisol aktiviert weiterhin die Stressreaktion, was zu Symptomen führt, die mit der Entwicklung von Angstzuständen verbunden sind. Es hat sich gezeigt, dass CBD und andere Cannabinoide den Hypothalamus durch ihre Wirkung auf das Endocannabinoid-System modulieren. Die Verbesserung der hypothalamischen Sensibilität führt zu einer drastischen Senkung des Cortisolspiegels.

cortisol

6. CBD schützt vor oxidativen Schäden

Einer der Hauptgründe, warum Stress so viele Schäden verursacht, sind oxidative Schäden. Der höhere Blutzuckerspiegel und die gesteigerte Stoffwechselaktivität, die durch Stress verursacht werden, führen zur Anhäufung von freien Radikalen, die das Gewebe im gesamten Körper schädigen können.

Normalerweise werden diese freien Radikale abgebaut, wenn wir in den Ruhe- und Verdauungsmodus übergehen, aber bei anhaltendem Stress bleiben diese freien Radikale natürlich bestehen. CBD-Öl hat einen hohen Gehalt an antioxidativen Verbindungen, die dazu beitragen, freie Radikale zu neutralisieren und so den Körper vor deren schädlichen Auswirkungen zu schützen.

Was sind Ängste: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Jeder hat irgendwann in seinem Leben mit Angst zu tun. Das zu spüren, ist in gewisser Weise ganz normal. Wenn man sich zu oft ängstlich fühlt, kann dies zu einer Reihe anderer gesundheitlicher Probleme führen und die Bewältigung alltäglicher Aufgaben erschweren. Gesunde Angst hilft uns, mit Gefahren umzugehen, zum Beispiel wenn wir einem hungrigen Tier gegenüberstehen, in einen Kampf verwickelt werden oder auf einem Felsvorsprung in drei Metern Höhe stehen. Angst hilft uns, vor der Gefahr wegzulaufen, einen Kampf zu gewinnen oder uns besser festzuhalten, damit wir nicht fallen.

Angststörungen treten auf, wenn wir zu oft Angst empfinden oder wenn wir ein Ausmaß an Angst empfinden, das in keinem Verhältnis zur Situation steht. Die soziale Angststörung beispielsweise ist durch schwere, lähmende Ängste gekennzeichnet, die aus der Furcht entstehen, von anderen beurteilt zu werden. Diese Form der Angst kann es den Betroffenen erschweren, in die Öffentlichkeit zu gehen, Freunde zu besuchen oder in irgendeiner Weise mit Fremden zu interagieren.

 

Ängste

 

Zu den Angststörungen gehören:

  • Generalisierte Angststörung (GAD)
  • Zwangsneurose (OCD)
  • Panikstörung
  • spezifische Phobien
  • Soziale Angststörung (SAD)
  • selektiver Mutismus
  • Trennungsangststörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

Was verursacht Angst?

Ängste haben viele Ursachen. Praktisch alles, was Stress verursacht, kann auch zur Entwicklung von Angstzuständen führen. Die häufigsten Ursachen sind finanzielle Probleme, der Verlust eines Partners oder Familienmitglieds, die Diagnose einer schweren Krankheit, übermäßiger Konsum von Stimulanzien und Schlafmangel.

Zu den Ursachen für die Entwicklung von Angstzuständen können gehören:

  • Alkoholkonsum
  • Koffeinkonsum
  • Herzkrankheit
  • Unfähigkeit, Stress effektiv zu bewältigen
  • Nährstoffmängel
  • Freizeitdrogenkonsum und -abhängigkeit
  • Nebenwirkungen von Arzneimitteln
  • Schlafmangel
  • Rauchen
  • traumatische Geschichte

Was sind die Symptome von Angst?

Die Symptome der Angst sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die häufigsten Symptome sind erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck, Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen und Schlaflosigkeit. Die Symptome können im Laufe des Tages kommen und gehen oder sie können den ganzen Tag über anhalten.

 

Angst

 

Zu den häufigsten Symptomen von Angststörungen gehören:

  • schnelle Herzfrequenz
  • Bluthochdruck
  • Verwirrung
  • Schwindel
  • Tinnitus (Klingeln in den Ohren)
  • Stimmungswechsel
  • Konzentrationsschwäche
  • Schlaflosigkeit
  • Verdauungsstörungen (Verstopfung oder Durchfall)
  • Hyperventilation
  • häufige Erkältungen/Grippe

Sind Medikamente gegen Angstzustände gefährlich für unsere Gesundheit?

Ärzte können aus einer Vielzahl von verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Behandlung von Angstzuständen wählen. Während diese Medikamente kurzfristig wirken, führen viele von ihnen bei langfristiger Einnahme zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, Abhängigkeit und Missbrauchspotenzial. Die häufigste Gruppe von Medikamenten zur Behandlung von Angstzuständen sind Benzodiazepine. Diese Medikamente wirken ähnlich wie CBD auf GABA-Rezeptoren, haben aber eine viel stärkere Wirkung. Der Körper beginnt bereits nach 2 Wochen, eine Abhängigkeit von Benzodiazepinen zu entwickeln. Wenn dies geschieht, passen sich die GABA-Rezeptoren an die Droge an und versuchen, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Die GABA-Rezeptoren werden ausgeblendet, und die Wirkung der Droge wird verringert.

Wenn wir die Einnahme des Medikaments beenden, verlieren wir die Fähigkeit, GABA zu aktivieren (weil wir als Reaktion auf das Medikament weniger Rezeptoren zur Verfügung haben). Das Ergebnis sind dieselben Symptome, die uns dazu veranlasst haben, das Medikament zu nehmen - Angstzustände und Schlaflosigkeit. Wir werden süchtig danach, die Droge in unserem Körper zu haben, um Angstzustände zu vermeiden. Kurz gesagt, die Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten gegen Angstzustände ist kurzfristig sicher, aber nach zwei Wochen können sie den gegenteiligen Effekt haben, denn sobald die Medikamente nachlassen, kommt es zu schweren Panik- und Angstattacken.

Was ist eine Depression: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist die Depression die häufigste Gemütskrankheit. Jedes Jahr sind weltweit bis zu 300 Millionen Menschen davon betroffen. Es gibt verschiedene Arten von Depressionen, die sich durch das Vorhandensein anderer Symptome und die Dauer der Erkrankung unterscheiden. Alle Formen der Depression gehen mit einer chronisch schlechten Stimmung und mangelnder Motivation einher. Weitere Symptome können Müdigkeit, chronische Schmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder geringe Libido sein.

Es gibt drei Schweregrade von Depressionen:

Leichte Depression - deutet auf ein geringes Maß an Interessenverlust oder geringer Motivation hin.

Mäßige Depression - geht mit einem erheblichen Motivationsverlust und geringer Energie einher und kann die täglichen Aufgaben beeinträchtigen, muss es aber nicht.

Schwere Depression - kann mit Selbstmordgedanken oder einem völligen Motivationsverlust einhergehen.

Was sind die Ursachen für die Entwicklung einer Depression?

Depressionen haben keine einheitliche Ursache. In den meisten Fällen ist sie nur ein Symptom für andere zugrunde liegende Gesundheitsprobleme oder eine ungesunde Ernährung und Lebensweise.

 

depressionen und CBD

 

Zu den Ursachen für die Entwicklung einer Depression können gehören:

  • Drogenmissbrauch
  • chronischer Stress
  • Verlust eines nahestehenden Menschen
  • Nebenwirkungen von Arzneimitteln
  • genetisch bedingte Krankheiten (wie die Huntington-Krankheit oder Multiple Sklerose)
  • Nährstoffmängel (einschließlich B-Vitamine, Magnesium, Zink und Eiweiß)

Verursacht ein chemisches Ungleichgewicht Depressionen? 

Die Vorstellung, dass Depressionen die Folge von Störungen der Neurotransmitter sind, die in der Regel Serotonin betreffen, ist mehr als 50 Jahre alt. Seitdem hat die Forschung große Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der Neurologie. Obwohl viele Ärzte an der Vorstellung festhalten, dass Depressionen durch einen Mangel an Neurotransmittern verursacht werden, ist dies eine stark vereinfachte Vorstellung, und es wurde noch kein eindeutiger Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen hergestellt. 

Die Beweise, die diese Hypothese stützen, beziehen sich auf einen verwandten Zustand - den Tryptophanmangel. Bei diesem Prozess wird die Serotoninvorstufe Tryptophan vollständig blockiert, was zu einem Absinken des Serotoninspiegels und zum Auftreten depressiver Symptome führt. Bei gesunden Menschen führt ein Tryptophanmangel nicht zu Depressionen. Sie tritt nur bei Menschen auf, die eine Veranlagung für Depressionen haben.

Wie kann man also CBD-Öl in ein Gesundheitsprogramm einbauen, um die Symptome von Depressionen zu lindern? 

Der Schlüssel zur Nutzung des Potenzials von CBD bei einem so komplexen Phänomen wie Depressionen liegt darin, den Konsum von CBD durch andere Ernährungs- und Lebensstiländerungen zu ergänzen. Aktivitäten, die dazu beitragen, Stress abzubauen, den antioxidativen Schutz zu erhöhen und Entzündungen zu verringern, haben einen großen Einfluss auf die Linderung von Depressionssymptomen. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie mit der Einnahme von CBD-Öl beginnen, insbesondere wenn Sie unter Depressionen leiden und Antidepressiva einnehmen.

 

Ängst und CBD

Was sind die Symptome einer Depression?

Obwohl bei vielen Krankheiten Depressionen als Symptom aufgeführt werden, ist die Depression selbst ein Zustand mit einer eigenen Reihe von Symptomen. Es mag verwirrend klingen, aber andererseits ist der menschliche Körper auch unglaublich komplex. Depressionen gehen in der Regel mit einer Reihe anderer Symptome einher.

Einige der Symptome einer Depression:

  • Kummer
  • Verlust des Interesses an angenehmen Aktivitäten
  • Motivationsverlust
  • Schlaflosigkeit
  • Ermüdung
  • Gefühle der Wertlosigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Änderungen des Appetits
  • Apathie
  • Unfähigkeit, Freude zu empfinden (Anhedonie)
  • Reizbarkeit
  • Erschöpfung (Niedergeschlagenheit)
  • Änderungen der Gewohnheiten

Allgemeine Behandlungsmöglichkeiten für Depressionen

Um eine Depression zu behandeln, muss man ihre Ursache finden. Psychologen versuchen in der Regel herauszufinden, ob Anzeichen für Missbrauch, persönliche Probleme, belastende Ereignisse, Drogenmissbrauch oder andere Ursachen für Depressionen im Spiel sind. Diätassistenten, Ernährungswissenschaftler und Naturheilkundler befassen sich mit der Ernährung und prüfen, inwieweit die Lebensweise des Betroffenen zu seiner Depression beiträgt. Eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils reicht oft aus, um die meisten Symptome einer Depression zu lindern.

Ärzte sprechen bei Depressionen von einem Ungleichgewicht. Sie setzen Medikamente wie Monoaminoxidasehemmer (MAOIs), trizyklische Antidepressiva (TCAs) und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) ein, um sie zu bekämpfen.

1. MAOIs (Monoaminoxidase-Hemmer)

MAOIs sind eine Gruppe von Medikamenten, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden. Es handelt sich um die Hemmung eines Enzyms (Monoaminoxidase), das Monoamin-Neurotransmitter (Dopamin, Serotonin, Noradrenalin) abbaut.

Durch die Blockierung dieses Enzyms werden Serotonin, Dopamin und Noradrenalin langsamer abgebaut und verbleiben somit länger in den Neuronen. Wenn ein niedriger Serotonin- oder Dopaminspiegel die Ursache für die Depression ist, ist diese Gruppe von Substanzen nützlich, um die Aktivität zu steigern und die Auswirkungen der Krankheit zu lindern. Das Problem wird dadurch jedoch nicht gelöst, denn sobald das Medikament abgesetzt wird, kehrt alles in den vorherigen Zustand zurück. In einigen Fällen sinkt der Dopamin- und Serotoninspiegel wieder, was zu noch schwereren Symptomen führt.

2. Die SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer)

SSRIs sind die heute am häufigsten verwendete Klasse von Antidepressiva. Ein niedriger Serotoninspiegel ist wahrscheinlich die Hauptursache für Depressionen. Wenn es also einen Weg gibt, Serotonin gezielt einzusetzen und seine Aktivität zu erhöhen, können wir die Symptome der Depression lindern. Ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer wirkt, indem er die Wiederaufnahme und Auflösung von Serotonin an den Synapsen im Gehirn blockiert. Dies führt dazu, dass sich Serotonin außerhalb der Synapse ansammelt, was die allgemeine Stimmung hebt. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass SSRIs die Ursache eines niedrigen Serotoninspiegels nicht beseitigen, und es gibt viele Belege dafür, dass die meisten Fälle von Depressionen nicht mit einem Serotoninmangel zusammenhängen. Stattdessen legt die Forschung nun nahe, dass Depressionen als direkte Folge einer Neuroinflammation entstehen. Dies erklärt, warum SSRIs bei Menschen mit hohen Entzündungsmarkern im Blut weniger wirksam sind.

3. Trizyklische Antidepressiva

Trizyklische Antidepressiva sind eine ältere Generation von Antidepressiva. Sie sind größtenteils durch neuere Versionen wie MAOIs und SSRIs ersetzt worden. Sie blockieren die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin und sind damit den SSRIs sehr ähnlich. Der Unterschied besteht darin, dass Trizyklika eine Reihe von Nebenwirkungen auch auf andere Neurotransmitter haben, wodurch sie unvorhersehbare Nebenwirkungen haben.

CBD-Öl bei anderen Gemütskrankheiten

Stimmungsstörungen (auch affektive Störungen genannt) sind eine Reihe von neurologischen Störungen, die unsere Fähigkeit zur Regulierung und Aufrechterhaltung von Emotionen beeinträchtigen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Stimmungsstörungen, und CBD wirkt auf jede von ihnen anders. CBD hat die größte Wirkung auf Stimmungsstörungen, die durch Entzündungs- oder Autoimmunkrankheiten verursacht werden, oder bei Menschen, die unter Stimmungsüberschwang leiden, wie bipolare Störungen oder Manie. Bei depressiven Störungen bietet CBD Vorteile bei häufigen Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit oder Energiemangel.

Was verursacht Stimmungsstörungen?

  • Drogenmissbrauch
  • chronischer Stress
  • Verlust eines nahestehenden Menschen
  • Nebenwirkungen von Arzneimitteln
  • neurodegenerative Erkrankungen
  • Nährstoffmängel
  • genetische Veranlagungen
  • posttraumatischer Stress
  • chronische Angst

Im Folgenden werden die häufigsten Arten von Stimmungsstörungen und die Möglichkeiten, wie CBD helfen kann, beschrieben: 

1. Bipolare Störung 

Die bipolare Störung ist eine neurologische Störung, die mit extremen Stimmungsschwankungen einhergeht - von Phasen tiefer Depression bis hin zu euphorischer Manie und allen Zuständen dazwischen. Es gibt keine Heilung für die bipolare Störung, und die Medikamente gegen ihre Auswirkungen sind oft unwirksam.

Der Nutzen von CBD bei bipolarer Störung 

CBD kann bei bipolarer Störung wirksam sein. Allerdings wirkt sich die bipolare Störung bei jedem Menschen anders aus. Was bei einer Person hilft, kann bei einer anderen die Symptome verschlimmern. Deshalb ist es wichtig, das Thema mit einem Arzt oder Psychologen zu besprechen, bevor man mit der Einnahme von CBD beginnt. Wenn Sie sich für die Einnahme von CBD entscheiden, beginnen Sie immer mit der niedrigstmöglichen Dosis und erhöhen Sie diese allmählich, um zu sehen, wie es Ihre Symptome beeinflusst.

 

CBD und bipolare Störung

 

2. Mania 

Die Manie (auch als manisches Syndrom bezeichnet) ist eine schwere Krankheit, die mit einem ungewöhnlich hohen Energieniveau, euphorischen Gefühlen und häufigen Angstattacken einhergeht. Sie ist das Gegenteil der Depression, kann aber genauso schwächend sein. Das manische Syndrom kann zu erhöhter Gewaltbereitschaft, Aggression, Reizbarkeit und Wahnvorstellungen führen. Dieser Zustand kann gefährlich sein und zu Leichtsinn bei den Patienten und einem höheren Verletzungsrisiko führen.

Der Nutzen von CBD bei Manie

CBD sollte während einer Manie mit äußerster Vorsicht eingenommen werden, da die Gefahr besteht, dass sich der Zustand verschlimmert. Die Manie ist ein ernsthafter Zustand, der die Betreuung durch geschulte Ärzte erfordert. Die Ursache der Manie ist von Mensch zu Mensch verschieden, und obwohl es Berichte über Menschen gibt, die CBD erfolgreich zur Behandlung der Krankheit einsetzen, gibt es auch viele Berichte über Cannabisprodukte, die die Symptome verschlimmern. 

3. Hypomanie 

Die Hypomanie ist der Manie ähnlich, weist aber mildere Symptome auf. Sie liegt irgendwo zwischen Depression und Manie. Zu den Symptomen der Hypomanie gehören längere Phasen der Euphorie und Enthemmung, sie sind jedoch nicht so schwerwiegend wie die Manie. 

Vorteile von CBD bei Hypomanie 

CBD kann zur Unterstützung einiger der Nebenwirkungen von Hypomanie, wie Schlaflosigkeit und Angstzustände, eingesetzt werden. Wie bei der Manie sollte CBD auch in diesem Zustand mit Vorsicht eingesetzt werden. Man sollte immer mit einer kleinen Dosis beginnen und diese schrittweise erhöhen. Sobald Sie sehen, wie es auf Sie individuell wirkt und bestätigen, dass CBD die Symptome nicht verschlimmert, können Sie versuchen, die Dosis zu erhöhen. 

4. Saisonal abhängige Depression (SAD) 

Die saisonal abhängige affektive Störung (SAD) ist eine Stimmungsstörung, die durch einen Mangel an Sonnenlicht verursacht wird. Sie wird als saisonale Erkrankung bezeichnet, weil sie hauptsächlich in nördlichen Klimazonen während der Wintermonate auftritt, wenn das Tageslicht am kürzesten ist. Das kalte Wetter an diesen Orten bedeutet auch, dass die Menschen, die dort leben, den größten Teil ihrer exponierten Haut mit Kleidung bedecken, was die Wechselwirkung der UV-Strahlung mit der Haut weiter einschränkt. Wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft, setzt es eine enzymatische Reaktion in Gang, die Vitamin D produziert, einen wichtigen Regulator für unsere Stimmung. Die beste Behandlung für die saisonal abhängige affektive Störung ist die regelmäßige Exposition gegenüber Sonnenlicht oder einer anderen UV-Quelle und die Zufuhr von Vitamin D. 

Vorteile von CBD bei saisonal abhängiger Depression (SAD) 

Sowohl CBD als auch THC können bei dieser Erkrankung hilfreich sein, indem sie viele der damit verbundenen Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Immunschwäche, Depression und Angstzustände lindern. Eine Vitamin-D-Ergänzung und eine UV-Bestrahlung sind jedoch weiterhin erforderlich, um eine maximale Wirkung zu erzielen.

 

Endocannabinoid-System

Endocannabinoid-System und Stimmung 

Alle Säugetiere haben ein Endocannabinoid-System in ihrem Körper - ein System spezialisierter Rezeptoren, die in praktisch jedem Organ des menschlichen Körpers zu finden sind. Das Endocannabinoid-System ist an der Aufrechterhaltung der Homöostase (Gleichgewicht) im gesamten Körper beteiligt. Es gibt zwei Haupttypen von Rezeptoren im Endocannabinoid-System: CB1-Rezeptoren, die im Gehirn und im Rückenmark zu finden sind, und CB2-Rezeptoren, die in der Haut, den inneren Organen und den Immunzellen reichlich vorhanden sind. 

Das Endocannabinoid-System (insbesondere CB1-Rezeptoren) spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der emotionalen Homöostase. Studien an Mäusen, bei denen die Endocannabinoid-Rezeptoren entfernt wurden, führen in der Regel zur Entwicklung von Stimmungsstörungen. Viele Forscher glauben, dass ein gestörtes Endocannabinoid-System eine der Hauptursachen für Stimmungsstörungen ist. 

CBD und das Endocannabinoid-System 

Eine der wichtigsten Wirkungen von CBD ist seine Fähigkeit, die Enzyme zu hemmen, die für den Abbau der natürlich vorkommenden Endocannabinoide (Anandamid und 2-AG) verantwortlich sind. Durch die Begrenzung des Abbaus dieser Verbindungen können Defizite im Endocannabinoid-System, die Stimmungsstörungen verursachen, gemildert werden.

 Delta-8-THC und Angstzustände 

Ein anderes Cannabinoid, das als Delta-8-THC bekannt ist, scheint für Menschen, die zu Angstzuständen oder Depressionen neigen, eine Alternative zu THC zu sein. Diese THC-Variante wird in der Regel aus CBD hergestellt und ist damit auch in Ländern legal, in denen Produkte mit höheren THC-Gehalten nicht legal sind, wie z. B. in der Tschechischen Republik. Der Hauptvorteil dieses Cannabinoids ist seine entspanntere Natur. Diese Version von THC verursacht seltener Nebenwirkungen wie Paranoia oder Angstzustände und fördert zuverlässiger ein Gefühl der Ruhe und des Friedens. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um das volle Ausmaß der Verwendung von Delta-8-THC bei Angstzuständen zu verstehen. 

Was die Forschung sagt: CBD bei Angstzuständen, Stress und Stimmungsschwankungen 

CBD kann zur Behandlung einer Reihe verschiedener psychischer Störungen eingesetzt werden, aber nicht bei allen. Dies ist ein sich rasch entwickelnder Bereich der Cannabisforschung, der sehr komplex und sehr schwierig zu untersuchen ist. 

Im Folgenden geben wir einen Überblick über die aktuelle Forschung zu diesem Thema und beschreiben die Tipps und Tricks, die Experten bei der Verwendung von CBD bei verschiedenen Stimmungsstörungen häufig empfehlen. Es gibt mehrere Studien, vor allem an Tieren, die die Auswirkungen von CBD auf verschiedene Stimmungsstörungen untersucht haben. Es gibt auch die Ergebnisse einer kleinen Anzahl von klinischen Studien am Menschen, die die Sicherheit der Verwendung von CBD und Cannabisextrakten bei Depressionen, bipolaren Störungen und anderen häufigen Stimmungsstörungen untersucht haben.

 

CBD-Hanf

 

A) Stimmungsstörungen bei Tieren 

Tierstudien mit Depressionsmodellen haben gezeigt, dass eine tägliche CBD-Supplementierung bei Mäusen zu einer signifikanten Verringerung der Depressionswerte im Vergleich zu Placebo führte. Eine andere Studie untersuchte im Detail, wie CBD seine antidepressive Wirkung entfaltet und kam zu dem Ergebnis, dass CBD die Serotonin-Wiederaufnahme im Mäusegehirn hemmt. Dies ist derselbe Mechanismus, den die gängigen Antidepressiva (SSRI) zur Behandlung von Depressionen nutzen. In Tierstudien wurde auch untersucht, welche Rolle CBD bei Zwangsstörungen spielt, die mit dem Murmelvergrabungs-Test bei Mäusen gemessen wurden. 

B) Stimmungsstörungen beim Menschen 

Die wichtigste Studie über Cannabis und Depressionen beim Menschen hat den Konsum der Pflanze untersucht, um festzustellen, ob sie eine mögliche Ursache für Depressionen sein könnte. Die Studie, an der mehr als 45.000 Menschen teilnahmen, kam zu dem Schluss, dass Cannabis wahrscheinlich keine Depressionen verursacht. Studien am Menschen haben auch gezeigt, dass eine CBD-Supplementierung die Angst bei simulierten öffentlichen Auftritten (400 mg-Dosis) und bei ängstlichen Gesichtsausdrücken (600 mg-Dosis) reduziert. Es hat sich auch gezeigt, dass es die Stimmung von Patienten, die an einer generalisierten Angststörung leiden, verbessern kann. 

Ein Leitfaden zur Verwendung von CBD bei Angstzuständen und Depressionen 

Die Verwendung von CBD zur Stimmungsaufhellung und zum Stressabbau ist ganz einfach. Wenn wir die richtige Dosis einnehmen (dazu später mehr) und minderwertige oder verunreinigte CBD-Produkte vermeiden, werden wir wahrscheinlich zumindest eine gewisse Verringerung des Stressniveaus und eine Verbesserung der Stimmung erfahren. Wenn Sie jedoch die folgenden vier Schritte befolgen, können Sie sich die Wirkung von CBD zunutze machen und das Beste daraus machen. 

Schritt 1: Wählen Sie die besten CBD-Produkte gegen Angstzustände 

Der CBD-Markt ist neu und es fehlen noch viele der Vorschriften, die notwendig sind, um minderwertige Produkte vom Markt fernzuhalten. Infolgedessen können Unternehmen CBD-Öle von wirklich minderer Qualität zu einem exorbitanten Preis verkaufen und so schnelles Geld verdienen. Eine gute Möglichkeit, unvoreingenommene Informationen und Meinungen zu Produkten von Leuten zu erhalten, die genau wissen, worauf sie achten müssen und wie sie sie bewerten können, ist das Lesen von Bewertungen im Internet. 

Faktoren, die beim Kauf von CBD zu beachten sind:

  • Testergebnisse einer unabhängigen Partei
  • Produktpotenz
  • mehr Informationen über das Unternehmen, das das Produkt herstellt
  • die Qualität des verwendeten Cannabis
  • die Reaktion und das Wissen der Mitarbeiter des Kundendienstes
  • Liste der sonstigen enthaltenen Inhaltsstoffe

Schritt 2: Bestimmen Sie die CBD-Öl-Dosierung bei Stress, Angst und Depression 

Die Dosierung von CBD-Öl ist keine exakte Wissenschaft. Jeder Mensch reagiert anders auf CBD, daher ist die Dosis für jeden unterschiedlich. Im Allgemeinen liegt die CBD-Dosierung zur Stressbewältigung bei 10-50 mg pro Dosis. Manche Menschen nehmen eine Dosis pro Tag, andere zwei und wieder andere drei. Der einfachste Weg, die für Ihren Körper geeignete CBD-Dosis zu ermitteln, ist, mit der niedrigsten Dosis zu beginnen und sie zu erhöhen, je nachdem, wie Ihr Körper darauf reagiert.

 

CBD-Öl

 

Im Allgemeinen liegen die CBD-Dosen für Stress, Angst und Depression in den folgenden Bereichen:

  • leichte Belastung - mäßige Dosierung
  • starke Belastung - mittlere Dosis
  • leichte Angstzustände - mäßige Dosierung
  • starke Angst - starke Dosierung
  • Depression - starke Dosierung

Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten, bedeutet dies, dass Sie eine zu hohe Dosis für Ihren Körper eingenommen haben. Reduzieren Sie beim nächsten Mal die Dosis auf die letzte Dosis, die keine Nebenwirkungen verursacht hat. Dies ist Ihre Höchstdosis. Diese Dosen werden in mg CBD angegeben. Sie können zwischen 1 und 3 Dosen CBD pro Tag einnehmen, je nachdem, wie stark Ihre Beschwerden sind und wie lange die Wirkung von CBD bei Ihnen anhält. Die meisten Menschen berichten von einer Wirkungsdauer von etwa acht Stunden. 

Schritt 3: Überwachen Sie alle Änderungen 

Wann immer Sie Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sollten Sie Ihr Stressniveau und Ihre aktuelle Stimmung überwachen. Es ist äußerst nützlich, die Dosierung und alle Änderungen, ob gut oder schlecht, im Auge zu behalten, um die Nahrungsergänzungsmittel optimal zu nutzen und ihre Wirksamkeit (oder Unwirksamkeit) zu überwachen. Stimmung und Stress können eine sehr große Bandbreite aufweisen. Es kann schwierig sein, festzustellen, ob eine Verbesserung eingetreten ist oder nicht. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, Ihre Gefühle regelmäßig zu messen, damit Sie oder Ihr Arzt nach einigen Wochen oder Monaten Ihre Fortschritte nachvollziehen können. 

Schreiben Sie deshalb einfach Notizen in ein Tagebuch oder auf Ihren Computer. Stellen Sie auf Ihrem Telefon einen Timer ein, der Sie einmal pro Woche zu einer bestimmten Zeit daran erinnert, diese Notizen auszufüllen. Sie können ein paar einfache Fragen selbst verfassen und beantworten, unsere Vorlage verwenden oder eine offizielle Version im Internet finden. Die Beantwortung dieser Fragen sollte nicht länger als 1-5 Minuten dauern, je nachdem, welche Version Sie verwenden. 

Einige Beispielfragen, die Sie sich stellen können, wenn Sie Ihre Fortschritte bei der Verwendung von CBD verfolgen 

Bewerten Sie Ihren Stress auf einer Skala von 1 bis 10.

Bewerten Sie Ihre Stimmung auf einer Skala von 1 bis 10.

Bewerten Sie die durchschnittliche Qualität Ihres Schlafes auf einer Skala von 1 bis 10.

Beschreiben Sie Ihre heutige Stimmung in einem Satz.

Wie oft haben Sie diese Woche Sport getrieben?

Wie hoch war Ihre tägliche Dosis CBD?

Welche anderen Nahrungsergänzungsmittel haben Sie diese Woche eingenommen?

Hinweis: 1 ist der niedrigste Wert dieser Bewertung und 10 der höchste. Eine Stressbewertung von 1 würde bedeuten, dass Sie am entspanntesten und ruhigsten sind, während 10 bedeuten würde, dass Sie sich fühlen, als würden Sie vor einem Löwen davonlaufen.

Sie können diese Liste täglich, wöchentlich oder monatlich verwenden. Bei manchen Menschen kann es einige Wochen dauern, bis sie die Vorteile von CBD spüren. Haben Sie also Geduld und beobachten Sie, wie Sie sich fühlen. Warten Sie, bis Sie einige Wochen lang täglich CBD-Öl eingenommen haben, um wirklich zu wissen, wie es sich auf Sie auswirkt (oder eben nicht). 

 

CBD-Öl und -Kapseln

Schritt 4: Kombinieren Sie andere Nahrungsergänzungsmittel mit CBD-Öl 

Alle pflanzlichen Zubereitungen wirken besser, wenn sie in Kombination mit anderen Kräutern verwendet werden, vor allem, wenn die verwendeten Kräuter synergistisch sind. Das heißt, ihre Wirkungen verbinden sich miteinander und führen in dieser Kombination zu stärkeren Ergebnissen als jedes Kraut allein. Wenn es darum geht, CBD-Öle oder andere Produkte mit synergistischen Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln zu kombinieren, sollten Sie zumindest einige davon kennen: 

1. Rosa Fetthenne (Herbstfreude) 

Rhodiola rosea ist eine kleine Sukkulente, die auf der ganzen Welt in hohen Lagen wächst. Diese Pflanzen leben in den entlegensten Teilen der Welt und gedeihen in Umgebungen, in denen die meisten anderen Organismen schnell zugrunde gehen würden. 

Dieses Kraut wurde durch seine Verwendung in geheimen sowjetischen Forschungsprogrammen in den 1950er und 1960er Jahren bekannt. Soldaten erhielten dieses Kraut, um ihre Anpassungs- und Überlebensfähigkeit in rauer Umgebung zu steigern. Irgendwann Mitte der 1960er Jahre floh einer der wichtigsten Forscher aus Russland in die Vereinigten Staaten, wo er viele seiner Erkenntnisse weitergab. 

Seitdem hat sich das Johanniskraut zu einem der wichtigsten adaptogenen Nahrungsergänzungsmittel der Welt entwickelt - es puffert die Anfälligkeit des Gehirns für Cortisol, wodurch wir besser in der Lage sind, Stressfaktoren in unserer Umgebung zu widerstehen und zu bewältigen. Der Steinklee ist leicht anregend und eignet sich am besten für Menschen, die Stress durch sportliche Anstrengung, lange Arbeitstage oder Depressionen in Verbindung mit Müdigkeit erleben. 

2. Ashwaganda 

Ashvaganda (vitania snodar) ist ein weiteres adaptogenes Kraut mit einer langen Geschichte der medizinischen Verwendung. Dieses besondere Kraut wirkt hauptsächlich auf die Nebennieren, wo Cortisol produziert wird. Es unterstützt die Funktion der Nebennieren und trägt dazu bei, Burnout durch übermäßige Produktion von Cortisol und Katecholaminen zu verhindern und das Stressempfinden zu reduzieren. Ashwagandha gilt als entspannender und ist besser geeignet für Menschen, die unter Stress, Angstzuständen oder Schlaflosigkeit leiden.

 

Ashwaganda

 

3. l-Theanin 

L-Theanin ist ein Extrakt aus dem chinesischen Teebaum (Camellia sinensis). Es ähnelt strukturell dem Glutamat - dem wichtigsten stimulierenden Neurotransmitter im Gehirn. Durch die Nachahmung von Glutamat ist L-Theanin in der Lage, sich an Glutamatrezeptoren zu binden und das eigentliche Glutamat daran zu hindern, sich an das Neuron zu binden und es zu aktivieren. Das Endergebnis ist eine starke entspannende Wirkung auf den Geist, ohne dass wir uns schläfrig oder müde fühlen. 

L-Theanin ist ein beliebtes Mittel zum Stressabbau bei langen Arbeitssitzungen und kann sogar zur Förderung von Gedächtnis und Konzentration eingesetzt werden. Es ist auch eines der besten Nahrungsergänzungsmittel, das zusammen mit CBD-Öl bei Angstzuständen eingenommen werden kann. 

4. Johanniskraut 

Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist wahrscheinlich das beste antidepressive pflanzliche Arzneimittel der Welt. Es wirkt nach demselben Mechanismus wie herkömmliche pharmazeutische Antidepressiva wie SSRI, nur ohne das gleiche Maß an Nebenwirkungen zu verursachen. 

Dieses Kraut sollte mit Vorsicht verwendet und niemals mit pharmazeutischen Antidepressiva kombiniert werden. Ihre Wirkungen sind so ähnlich, dass sie eine zu starke Wirkung haben können, was gefährlich sein kann. Verwenden Sie Johanniskraut nur bei leichten Symptomen von Depressionen oder unter der Aufsicht eines ausgebildeten Arztes. 

5. Kava kava 

Kava kava (Pfefferbaum) ist eine tropische Pflanzenart, die auf den verstreuten Inseln des Südpazifiks heimisch ist. Dieses Kraut wird seit Tausenden von Jahren wegen seiner Fähigkeit, einen Zustand der Entspannung herbeizuführen, verwendet. In hohen Dosen hat Kava eine euphorisierende Wirkung. Die Bewohner der Inseln, auf denen es angebaut wird, verwenden dieses Kraut als Alternative zum Alkohol. 

In der westlichen Welt wird Kava verwendet, um Angstzustände zu lindern, den Schlaf zu fördern und chronischen Stress abzubauen. Manche Menschen verwenden das Kraut wegen seiner euphorisierenden Wirkung, um die Symptome einer Depression zu lindern. 

Sie können dieses Kraut in Form von rohem Pulver bestellen, aus dem Sie einen starken Tee zubereiten können, aber wir empfehlen, stattdessen Kapseln oder Tinkturen zu bestellen. Kava lässt sich sehr gut mit CBD kombinieren, da es eine synergistische Wirkung auf Stress und Angstzustände hat. 

Warnzeichen, auf die man bei CBD-Ölen achten sollte 

1. Zu geringer Wirkungsgrad 

Wir empfehlen, sich für die Varianten mit höherer Potenz zu entscheiden, da es einfacher ist, ein Öl mit hoher Potenz zu verdünnen, als hohe Dosen eines Öls mit niedriger Potenz einzunehmen. 

2. Verschmutzung: Schwermetalle, Pestizide und andere Stoffe 

Leider ist dies häufig der Fall und kann sogar chemischen Stress im Körper verursachen, anstatt ihn zu lindern.

 

CBD

 

3. CBD-Isolaten fehlt die Unterstützung durch den Entourage-Effekt 

Die Verbindungen in Cannabis wirken zusammen, um eine stärkere Wirkung zu erzielen. Dies ist ein Konzept, das als Entourage-Effekt bezeichnet wird. CBD-Isolate sind in der Regel weniger wirksam als Vollspektrumextrakte. 

4. Einigen Produkten fehlen unterstützende Inhaltsstoffe 

CBD funktioniert am besten mit anderen nützlichen Extrakten. Elemente wie Melatonin, L-Theanin oder andere Kräuterextrakte tragen wesentlich zur Wirksamkeit des Öls bei der Stressbekämpfung und zur Verbesserung der Stimmung bei. 

Fazit: Kann CBD bei Stimmungs- und Angststörungen helfen? 

CBD hat viele Vorteile, aber nur wenige sind so gut erforscht wie seine Wirkung auf Stimmung und Angstzustände. Studien haben gezeigt, dass CBD-Produkte helfen können, den Serotonin- und Dopaminspiegel zu regulieren, die GABA-Aktivität im Gehirn zu erhöhen, einen erholsameren Schlaf zu fördern, die Kampf-oder-Flucht-Reaktion zu regulieren und Entzündungen im Gehirn entgegenzuwirken. All diese Veränderungen wirken sich positiv auf das Ausmaß der gefühlten Angst aus. 

Wenn Sie vorhaben, CBD-Produkte zur Bewältigung von Angstzuständen zu verwenden, ist es wichtig, eine seriöse Marke zu finden, die ihre Behauptungen mit unabhängigen Labortestergebnissen belegen kann. Es ist auch hilfreich, nach Produkten Ausschau zu halten, die ein Vollspektrum-Hanfextrakt und einen relativ hohen CBD-Gehalt (mindestens 500 mg pro 30 g) enthalten. Noch bessere Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie nach Produkten mit CBD suchen, die andere angstlösende Inhaltsstoffe wie Kava, L-Theanin oder Hopfen enthalten.

 

 

Autor: Canatura

FOTO: Shutterstock

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