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5 Beweise für die Verwendung von CBD zum Schutz des Nervensystems (es ist neuroprotektiv)

Der Überbegriff für diese Krankheiten lautet neurodegenerative Störungen - er bezieht sich auf alle Krankheiten, die mit einer allmählichen Zerstörung oder einem Verlust von Nervenzellen einhergehen.

Auch ein Traumatische Hirnverletzung oder eine traumatische Rückenmarksverletzung können zur Zerstörung von Nervenzellen führen. Dies kann schließlich zu Stimmungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Verlust der motorischen Fähigkeiten und vielen anderen Problemen führen.

Die Verwendung von CBD bei neurologischen Erkrankungen hat aufgrund seiner entzündungshemmenden und endocannabinoidvermittelten Wirkungen viele Vorteile. Dieses System ist einer der wichtigsten Regulatoren für die Gesundheit der Nervenzellen. Es schützt die Nerven vor Schäden, fördert die Regeneration der Nervenzellen und sorgt für eine optimale Zellfunktion.

1. CBD gegen Epilepsie

Die neuroprotektive Wirkung von CBD wird besonders deutlich, wenn man die Vorteile dieser Substanz bei epileptischen Erkrankungen betrachtet.

In mehreren groß angelegten klinischen Studien wurde die Wirkung von CBD-Extrakten (sowohl Vollspektrum- als auch reines CBD) bei der Behandlung verschiedener Formen von Epilepsie untersucht, darunter das Dravet-Syndrom, das Lennox-Gastaut-Syndrom, Epilepsie bei Kindern und andere Erkrankungen.

Es hat sich gezeigt, dass CBD den Schweregrad epileptischer Anfälle und die Anfallshäufigkeit (wie oft ein Anfall auftritt) drastisch reduziert.

Zu den Vorteilen der Verwendung von CBD bei Epilepsie gehören:

  • Lindert Krämpfe
  • Schützt die Nervenzellen
  • Moduliert Schlüsselrezeptoren, die die Gesundheit des Gehirns regulieren
  • Reduziert neurologische Entzündungen
  • Unterstützt die GABA-Aktivität


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Beweise: CBD und Epilepsie

Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2018, an der 670 Personen teilnahmen, ergab, dass 71 % der Personen, die CBD-Vollspektrumsextrakte erhielten, im Vergleich zu Placebo eine geringere Anfallshäufigkeit aufwiesen. Von denjenigen, die CBD-Isolate einnahmen, berichteten nur 46 % über eine Besserung, was darauf hindeutet, dass auch andere Verbindungen im Vollspektrumextrakt zur antiepileptischen Wirkung von CBD beitragen.

Die Forscher berichteten, dass bei 40 % der Studienteilnehmer nur halb so viele Anfälle auftraten wie erwartet, bei einem Viertel ging die Anfallshäufigkeit um 70 % zurück und 10 % waren am Ende der Studie anfallsfrei.

2. CBD bei Multipler Sklerose

Multiple Sklerose (MS) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Myelinscheide um die Nervenzellen zerstört wird. Sie können sich Ihre Nervenzellen als ein Bündel von Drähten und Myelin als Kunststoffisolierung vorstellen. Ohne Myelin können die Nervenzellen keine Nachrichten an den Rest des Körpers übermitteln.

Es gibt keine Heilung für MS, aber es gibt verschiedene Medikamente, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen können. CBD ist eine beliebte Behandlungsoption für MS, da es auf mehrere Ursachen der Krankheit abzielt (Entzündung, Autoimmunität, Funktion der Nervenzellen) und die häufigsten Nebenwirkungen lindert (Schmerzen, Muskelkrämpfe, Blasenkontrolle).

Das Arzneimittel gegen MS wird aus CBD und einem verwandten Cannabinoid, THC, gewonnen und heißt Sativex®

Zu den Vorteilen der Verwendung von CBD bei Multipler Sklerose gehören:

  • Widersteht der Entwicklung von Autoimmunität
  • Reduziert neurologische Entzündungen
  • Verhindert die Ansammlung von T-Zellen um die Nerven
  • Reduziert Muskelkrämpfe
  • Unterstützt die Blasenkontrolle
  • Lindert neuropathische Schmerzen


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Beweise: CBD und Multiple Sklerose

Die meisten Forschungsergebnisse über die Auswirkungen von CBD-Produkten auf Multiple Sklerose stammen von einem pharmazeutischen Produkt namens Sativex®. Sativex® ist ein 1:1-Extrakt aus CBD und THC.

Klinische Studien mit Sativex® haben gezeigt, dass das Medikament viele der häufigen Nebenwirkungen von Multipler Sklerose direkt verbessern kann. Es hat sich gezeigt, dass es Muskelkrämpfe, Blasenfunktionsstörungen und neuropathische Schmerzen verbessert.

3. CBD bei der Huntington-Krankheit

Die Huntington-Krankheit ist eine genetisch bedingte Störung des Gehirns. Es gibt keine Heilung für die Krankheit, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, ihr Fortschreiten zu verlangsamen und die häufigsten Nebenwirkungen zu lindern.

Die der Huntington-Krankheit zugrunde liegende Ursache ist die allmähliche Ansammlung eines Proteins namens Huntingtin, das zu einer möglichen Schädigung und Zerstörung von Nervenzellen im Gehirn führen kann. Dies führt zu unkontrollierbaren Muskelbewegungen, zur Unfähigkeit, Emotionen zu kontrollieren, und zu einer allmählichen Abnahme der kognitiven Funktionen.

Die Einnahme von CBD hat mehrere wichtige Vorteile für Patienten mit der Huntington-Krankheit. Diese liegen vor allem in seiner starken entzündungshemmenden und neuroprotektiven Wirkung.

Zu den Vorteilen der Verwendung von CBD-Öl bei der Huntington-Krankheit gehören:

  • Reduziert Entzündungen im Gehirn
  • Lindert häufige Nebenwirkungen der Huntington-Krankheit
  • Bietet starke neuroprotektive Effekte


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Beweise: CBD und die Huntington-Krankheit

Die Auswirkungen von CBD auf die Huntington-Krankheit sind noch nicht ausreichend erforscht. Die meisten der verfügbaren Forschungsarbeiten verwenden Tiermodelle oder kleine Studiengruppen. Die derzeit verfügbaren Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass CBD eine vielversprechende neue Therapie ist, die Patienten bei der Bewältigung ihrer Symptome helfen könnte.

Tierexperimentelle Modelle der Huntington-Krankheit haben dramatische Verbesserungen der Symptome und des Krankheitsverlaufs nach einer Behandlung mit einer Kombination aus CBD und THC, (Sativex®) gezeigt.

Fallberichte, die in den Oxford Condition Monographs veröffentlicht wurden, deuten ebenfalls auf Erfolge bei Huntington-Patienten hin, die CBD zur Behandlung von Symptomen wie Chorea (unkontrollierte Augenbewegungen) und Sprachstörungen einnehmen.

4. CBD bei der Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische neurodegenerative Störung, die den Nucleus accumbens (NA) betrifft, in dem der größte Teil des Dopamins im Gehirn produziert wird.

Im Laufe einiger Jahre beginnt der Dopaminspiegel im Gehirn zu sinken, was zu negativen Auswirkungen wie Konzentrationsschwäche, Muskelzittern, Depression, Apathie, Schlafstörungen und vielen anderen führt.

CBD ist zur Unterstützung bei dieser Krankheit nützlich, kann aber nicht zur Behandlung verwendet werden - es gibt derzeit keine Heilung für diese Krankheit. Stattdessen werden Ergänzungsmittel und Medikamente eingesetzt, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, häufige Nebenwirkungen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Zu den Vorteilen der Verwendung von CBD-Öl bei der Parkinson-Krankheit gehören:

  • Reduziert neurologische Entzündungen
  • Lindert häufige Nebenwirkungen
  • Kann die Dopaminproduktion verbessern
  • Fördert eine gesunde Vielfalt des Mikrobioms


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Beweise: CBD und die Parkinson-Krankheit

Eine der charakteristischen Nebenwirkungen der Parkinson-Krankheit ist Muskelzittern und der Verlust der Muskelkoordination. In Tiermodellen hat sich gezeigt, dass CBD das mit der Parkinson-Krankheit verbundene Muskelzittern deutlich reduziert.

Einige der interessanteren Forschungen über den potenziellen Nutzen von CBD bei der Parkinson-Krankheit haben gezeigt, dass CBD in der Lage sein könnte, den Dopaminspiegel im Gehirn zu erhöhen. Diese Ergebnisse sind von Bedeutung, da die Hauptursache für die mit der Parkinson-Krankheit verbundenen Symptome eine allmähliche Abnahme des Dopaminspiegels im Gehirn ist. Um zu verstehen, wie sich dieser Effekt auf Patienten im wirklichen Leben auswirkt, sind weitere Untersuchungen erforderlich, aber bisher sieht es vielversprechend aus.

Eine klinische Studie zur Verwendung von CBD bei Patienten mit psychotischen Auswirkungen der Krankheit ergab, dass das Ergänzungsmittel den Schweregrad der Symptome deutlich verringert. In dieser Studie traten während des gesamten Studienverlaufs keine unerwünschten Nebenwirkungen von CBD auf.

5. CBD bei amyotropher Lateralsklerose (ALS)

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) - oder Lou-Gehrig-Syndrom - ist eine neurodegenerative Krankheit, bei der die für die Steuerung der Muskelbewegungen zuständigen Neuronen (Motoneuronen) zerstört werden.

Es gibt keine Heilung für diese Krankheit, und andere Behandlungsmöglichkeiten sind begrenzt. Der derzeitige Ansatz zur Behandlung dieser Krankheit besteht darin, die Nebenwirkungen zu verringern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

CBD ist kein Heilmittel für ALS, aber es kann Patienten unterstützen, die unter Nebenwirkungen wie Schmerzen, Muskelkrämpfen, Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Depressionen leiden.

Zu den Vorteilen der Verwendung von CBD-Öl bei ALS gehören:

  • Lindert chronische Schmerzen
  • Entspannt die Muskeln
  • Fördert das Einschlafen
  • Kann das Fortschreiten von Krankheiten durch Förderung der neuronalen Gesundheit verlangsamen


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Beweise: CBD und ALS

Derzeit gibt es in der wissenschaftlichen Literatur keine klinischen Studien, die die direkte Wirkung von CBD-Extrakten auf ALS untersuchen. Die einzigen Belege, die für dieses Ergänzungsmittel zur Verfügung stehen, sind Erfahrungsberichte von Patienten, die CBD-Produkte zur Behandlung von Symptomen verwenden, und die vermuteten Vorteile aus anderen Untersuchungen (z. B. Vorteile bei der Behandlung von Schlaf, Schmerzen und Muskelkrämpfen).

Es wurden Tierstudien durchgeführt, um die Auswirkungen eines anderen Cannabinoids, THC, auf ALS zu untersuchen. In einer 2004 veröffentlichten Studie berichteten Forscher, dass Mäuse mit experimenteller ALS nach einer Behandlung mit THC deutlich weniger schwere Symptome aufwiesen.

Tabelle der Vorteile der einzelnen Cannabinoide

CBD ist nicht der einzige Wirkstoff, der zu den allgemeinen gesundheitlichen Vorteilen von Hanfextrakt beiträgt. CBD ist zwar der Hauptbestandteil, aber auch andere Cannabinoide und Terpene, die in Cannabis vorkommen, tragen zu den allgemeinen gesundheitlichen Vorteilen von CBD Vollspektrum-Öle.

Hier ist eine kurze Liste der vielen gesundheitlichen Vorteile von Cannabinoiden:

 

Nutzen für die Gesundheit

CBD (Cannabidiol)

THC (Tetrahydrocannabinol)

CBN (Cannabinol)

CBG (Cannabigerol)

CBC (Cannabichromen)

THCV (Tetrahydrocannabivarin)

Adaptogene Wirkungen

Analgetikum

Entzündungshemmende Wirkungen

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Wirkung gegen Krebs

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 ✓

 ✓

Antikonvulsivum

Antidepressivum

 ✓

Antidiabetikum

 ✓

Antiemetikum

Antiepileptika

Antimikrobielle Wirkungen

 ✓

 ✓

Antioxidationsmittel

 ✓

Anxiolytikum

Appetitanreger

 ✓

Unterdrückt den Appetit

 ✓

Immunmodulatorische Wirkungen

Neuroprotektive Wirkungen

Beruhigende Wirkungen

Was sind die Nebenwirkungen von CBD?

Bei allen Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten besteht das Risiko von Nebenwirkungen. Der Schweregrad dieser Nebenwirkungen hängt von der jeweiligen Substanz ab.

Im Vergleich zu anderen Nahrungsergänzungsmitteln hat CBD ein sehr geringes Risiko von Nebenwirkungen. Die meisten Menschen, bei denen Nebenwirkungen auftreten, berichten, dass die Reaktion leicht ist und meist Müdigkeit oder Schwindelgefühl beinhaltet.

In schwereren Fällen kann CBD einen spürbaren Blutdruckabfall, Durchfall oder Übelkeit verursachen, was jedoch sehr selten vorkommt. Nebenwirkungen treten häufiger bei hohen CBD-Dosen auf und wenn es zusammen mit anderen Drogen, Nahrungsergänzungsmitteln oder Alkohol eingenommen wird.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von CBD gehören:

  • Niedriger Blutdruck
  • Trockener Mund (Xerostomie)
  • Müdigkeit
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Hautausschlag


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Zusammenfassung: Die Vorteile der Verwendung von CBD

CBD ist eine sehr nützliche Ergänzung, die eine breite Palette von Vorteilen für mehrere Organsysteme bietet. Es wird zur Unterstützung der neurologischen Funktion, der kardiovaskulären Gesundheit, der Immunfunktion und vielem mehr eingesetzt.

Dieses beeindruckende Molekül kann all diese Vorteile bieten, indem es mit einem System interagiert, das für die Regulierung verschiedener Prozesse im Körper verantwortlich ist, dem sogenannten Endocannabinoid-System. Indem es dieses System unterstützt, kann CBD die Hormonproduktion, die Nervenfunktion, Entzündungen, die Schmerzübertragung und vieles mehr beeinflussen.

 

 

Autor: Canatura

FOTO: Shutterstock

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